Broder geht Niggemeier auf den Judenkeks

Es gibt Leute, die schreiben 49 Zeilen* und verdienen Geld damit, wie Henryk M. Broder in der WELT: ein harmloser Text über einen in Amsterdam umgefallenen Sack Kuchen.
Genauer gesagt, „Joedenkoeken“, Judenkuchen, die gibt es irgendwo im Flughafen nicht mehr. Jetzt haben sich antisemitische Leser schon gefreut, daß endlich sogar Kekse deportiert werden, da stößt der sadistische Broder die eben erst in emotionale Höhen aufgestiegenen Leser wieder in die journalistische WELT-Hölle hinab: nebenan, im Supermarkt, da gibt es noch Kekse.

Es gibt Leute, die lesen 49 Zeilen und ärgern sich, daß andere Geld dafür kriegen, deshalb gibt es Medienblogs.
Aber auch dort finden die Broderhasser keine Erlösung, im Gegenteil: birgt doch der Kommentarbereich ** die Information, bei den Joedenkoeken handele es sich ganz simpel um den in Deutschland unter anderem Namen verkauften „Heidesand“.
Jetzt haben mumaßlich Legionen von aufrechten Ariernachweisinhabern jahrzehntelang Heidesand in sich hineingeschaufelt, nur um durch Stefan Niggemeiers Blog nun zu erkennen, daß sie sich mit Judenkuchen kontaminiert haben.

Fußnoten:
* Sollte ich mich verzählt haben und es sind nicht genau 49 Zeilen, zeigen Sie mich schäbigen Lump doch beim Volksgerichtshof an.
** Im Kommentarbereich wird vermutet, Broder habe den Artikel islamophob gemeint, wegen des vermuteten Beifalls aus der PI-Gemeinde, weil doch für solche Leute der Islam hinter allem stecke.

P.S.: Mein Text hat inklusive Überschrift und Fußnoten 22 Zeilen, für die ich leider leider kein Honorar bekomme. Wenn Sie nun Ihr Mitleid mit dem verarmten Künstler in gelebte gezahlte Solidarität ummünzen wollen, können Sie mir ja gern eine Tüte Pressefreiheit abkaufen.

Über Hessenhenker

Ich bin ein Künstler, wenn auch mit 1,78 m kein großer.
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203 Antworten zu Broder geht Niggemeier auf den Judenkeks

  1. Vitzliputzli´s Oma schreibt:

    als nächstes müssen die hamburger umbenannt werden, werden hier doch ehrenwerte menschen mit fleischklöpsen zwischen lapprigen brötchenhälften dirskriminiert.

    können die aliens diese ganzen schwachköpfe nicht wegsaugen?

    man darf zu uns NAZIS sagen, aber negerkuss geht gar nicht? ich gehöre einem linken trottelvolk an. traurig.

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    • Hessenhenker schreibt:

      Nazis und Negerküsse oder Mohrenköpfe sind aber nicht dasselbe, nur „Nazi“ ist beleidigend (beleidigend natürlich nur für Nichtnazis).
      Diskriminierend sind viele Worte ja nur in den dreckigen Phantasien gewisser Leute.

      Mir hat mal eine Freundin einer Freundin gesagt: „Ich als Negerin bin halt so“, irrerweise wollte sie damit ihr Klamottenkaufverhalten erklären, was ich garnicht nachvollziehen konnte.
      Wieviel Jahre Knast würde die heute kriegen, weil sie zu sich selbst Negerin gesagt hat?
      Von der Antifa wegen falscher Wortwahl aufs Maul zu kriegen, würde ihr sicher genausowenig gefallen wie von Neandertalern wie eine Sexarbeiterin (Nutte darf man nicht mehr sagen) angesehen zu werden, nur weil sie schwarz ist.

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      • Vitzliputzli´s Oma schreibt:

        diese negerinnen sind eben kultursensibel völlig abgestumpft. wenn zu mir jemand kartoffel sagt, renne ich sofort zur antifa, zum bürgermeister, zum diskriminierungsführer, zum gericht, zum menschengerichtshof, zur UN, zu wowereit, zu den grünen und zu wordpress und rufe laut: Bäääääääääääääääääääääääääääääääh! ich werde diskriminiert …. dazu lasse ich volksdeutsche tränen über die backen rinnen.

        natürlich beantrage ich sofort asyl. vielleicht in mond.

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    • Hessenhenker schreibt:

      Was ist Rassismus? Wenn ich Schäuble angucke wie einen Pädophilen, bloß weil er weiß ist.

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      • Vitzliputzli´s Oma schreibt:

        klar ist schäuble ein rassist.

        er diskriminiert staatliche guthaben zugunsten von schnöder schuldenmacherei. er hasst ausgeglichene haushalte. er ist ein steuerzahlerhasser! 😦

        ausserdem nuschelt er.

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    • Hessenhenker schreibt:

      Bei Dir drüben ist die Zensurfunktion kaputt. Ähh, Kommentarfunktion wollte ich schreiben.
      Folgendes kann ich zwar tausendfach posten, aber es kommt nicht:

      Ich muß was an der Überschrift beanstanden.
      „Deutsche sind Kinderficker“, ich weiß nicht.
      Eher stimmt doch „Deutsche sind gefickte Kinder“.
      Gefickt wird durch die deutsche Politik und durch die deutsche Wirtschaft.

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      • Vitzliputzli´s Oma schreibt:

        ich habe den spamfilter kultursensibel meinem türkischen morddroh-analingenieur angepasst. wegen dem gefickt, denke ich. ich muss dich da mal aus dem flitter rausholen ….

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  2. zweitesselbst schreibt:

    oke, ich versuchte es schon öfter, und die Verhältnisse werden immer verwirrender. weil aber auch inzwischen wirklich fast scheinbar jeder , versucht zu verwirren. (H)

    Was aber wäre erst gewonnen!! wenn auch noch die Letzten, also, die bisher immer noch nicht sich erklärt haben, über so fortgeschrittene Kommunikationsmittel verfügen würden??, um es rausschreien zu können: Ja, auch ich wurde schon gefickt!!

    puuh. und dann erklären die andern: Ja, ich habs getan!!

    Ich sag nur, es wird chaotisch!!

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  3. Eso-Vergelter schreibt:

    Seit dem Jahr 2012 gibt es u. a. in den USA eine starke Zunahme des Rechtsterrorismus. Dadurch werden der Kapitalismus und die Völkervermischung beendet.
    Und allgemein nehmen die Zerstörungen explosionsartig zu. Z. B. können Krampfadern mit der Linser-Methode ohne Operation zerstört werden. Zudem sind u. a. die Winter 20 % kürzer, als früher.
    Die herkömmlichen Autos sollen durch 1 l-Autos ersetzt werden. Und die orthodoxe Wissenschaft muss durch Bionik ersetzt werden.
    Bei der Wahl im Saarland im März wird die Partei FW stark zulegen. Überdies wird bei der Wahl in Frankreich im April Le Pen viele Stimmen bekommen.

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  4. kfr schreibt:

    endlich: kekse. danke!

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  5. Aristobulus schreibt:

    Zu feige? Zu fantasielos? Zu leer? 😀
    Na da schau her.
    Dabei haben Sie in der Nacht hier so ein Kleingeschrei à la „Jude Jude feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein“ angestimmt. Völlig sinnlos, das. Aber kaum, dass Sie mal eine Idee haben könnten (versteh‘?, Idee, Andere haben sowas), da kneifen Sie.

    Sie sind nicht der Gegner, als den Sie sich hier stilisieren, kfr. Sie sind leider nur höherer Abschaum, und Sie wissen es sogar. Tja, mein Beileid.

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  6. Aristobulus schreibt:

    Mann, watt sindSe für ein langweiliges Arschloch. Diese dauernden Dauerwiederholungen und dieses selbstreferenziell Kryptische. Da kriegt man ja Mottenc
    Nix beizutragen?
    NIX zu der Szene im Kneipenklo (place Blanche, na das kennen Sie nisht, weil aus Duisburg) zu sagen.
    *gääähn*

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  7. zweitesselbst schreibt:

    Grad gefunden. Ich sach nur: Die volle Härte

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  8. Aristobulus schreibt:

    … zurück zum Dovid Sternbergischen und damit zum Judenkeks. Hessenhenker, von Dir steht ja da ein Satz drin, etwa auf Seite 213, den der Sternbergische denkt, als er denkt (nu, er denkt!), was er machen soll, wenn Striemen-Gloria gestriemt mitten in der Nacht zurückkommen wird und ihre Schuhe in die Ecke schmeißt, und da denkt er, was er wohl verpassen wird, wenn er sie nicht vorm Jojm Kiper verlässt (wo soll er dann hin?), sondern sich vielleicht den Aalglatten mit bleuem Hute greift, na den Striemer.
    Den Aalglatten (hieß er nicht Art Vandelay?) sah er zuletzt vom Fenster aus im rosa Cadillac, als sie Sonntags albern neureich nach Deauville fuhren, wo der Blaugehutete die Gloria dann. Mit Striemen.
    Den falschen aber richtigeren Pass kriegt der Gesternbergte morgen, der zwar noch falscher ist als der andere sehr falsche, aber immerhin.
    So!, und da ist dann diese Szene in der Kneipe an der place Blanche, wo er Gloria findet, die untergeht, und er passt den Aalglatten ab, im Klo, und was dann?, der kfr kann Trotz multipelster wenngleich einfachster Nachfragen nichts dazu sagen, es übersteigt seinen Horizont. Weil er keinen hat. Nu!, Dovid Sternberg hat aber einen. Aber was ist da?

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  9. aurorula a. schreibt:

    Ich sage, er schlägt mit dem Handtuchhalter zu, ohne es wirklich zu merken oder auch konkret tun zu wollen; und sich nicht nur zu wünschen, es zu tun.

    (weia, ein Satz, fünfmal „zu“. Vielleicht sollte ich noch über die Tür reden?)

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  10. saejerlaenner schreibt:

    Wie wärs, wenn du den Strang hier umbenennst in Sanatorium? Aus einem solchen müssen se den ja wohl rausgelassen haben (freiwillig oder auch nicht), und – das lehrt einen das Leben – Leute aus der Klapsmühle neigen dazu, ihre Umgebung zu einer ebensolchen umzugestalten, sofern man sie läßt.
    (Man könnte natürlich auch annehmen, im Drehbuch der Seifenoper „Blogosphäre“ kommt halt auch die Rubrik „Klapse“ samt ihrer z.T. entsprungenen Insassen vor, die sich auf ihrer Flucht hierhin und dorthin verirren; dann könnte man das hier einfach der Rubrik „die verrückte Teegesellschaft“ zuordnen).

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  11. aurorula a. schreibt:

    Noch mehr über auf-den-Keks-gehende:
    https://heplev.wordpress.com/2016/12/12/andieantisemitensatirischesnachdenklichesundwitze1wie-bitte-antisemiten-wer-wir-antizionisten/

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  12. aurorula a. schreibt:

    Kleiner Test, ob Wöhrtbrezz nur bei Numeri abgestorzen ist….

    (ich habe versucht, diesen Link zu posten: http://juedischerundschau.de/im-21-jahrhundert-wurden-alle-antisemitischen-morde-in-europa-durch-moslems-begangen-135910655/ )

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