Hatespeech oder Grünspeech?

Was ist eigentlich mit Heldinnen?
Und was ist mit Held*innen?
Ich frage für eine Heldin.

„Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen“
Joschka Fischer, Die Grünen, inzw. Öko-Berater bei REWE

Meinte Fischer eigentlich nur Biodeutsche, oder  auch die nationalen Minderheiten Dänen, Friesen und Sorben mit, die ja auch Paßdeutsche sind?
Meinte Fischer auch den Deutsch-Türken, der mit seinem BMW gestern den „mutmaßlichen“ Machetenmörder stoppte?
Müßte Fischer nicht ausdrüclich deutsch-türkische Helden von seinem Totschlagswunsch ausnehmen, weil es doch so irgendwie rassistisch klingt?
Hallo, Herr Fischer? Sind Sie irgendwo da Draußen?

Über Hessenhenker

Ich bin ein Künstler, wenn auch mit 1,78 m kein großer.
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5 Antworten zu Hatespeech oder Grünspeech?

  1. diwini schreibt:

    Hat dies auf diwini's blog rebloggt.

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  2. Aristobulus schreibt:

    Der grüne Fischig-Rewist hat in der Tat Folgendes gesagt: Dass die Welt tollwütigen Hunden gleich ist.
    Doch, er hat!, so steht es da, sofern da überhaupt Grammatik steht: „Tollwütigen Hunden gleich“ bezieht sich nämlich auf „die Welt“, jedoch nicht auf „deutsche Helden“.

    Das kommt davon, wenn einer in die sprachliche Welt des Turnvaters Jahn zurück will. Sowas geht dann schief wie Purzelbaum, und weil immer ALLES gewollt wird, wenn man so urdeutsch zurück will, dann wird gleich wieder alles totgemacht.

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    • aurorula a. schreibt:

      Das wollte ich auch gerade fragen, ob die tollwütigen Hunde sich nun auf die Welt oder die Helden beziehen – Du warst schneller 🙂
      Womit sich gleich die Frage anschließt, ob der Grünfisch die Welt selbst für tollwütig hält und dann fordert sie solle erschlagen werden (von den Helden); oder ob nun gemeint ist daß die tollwütige Welt eine Wahnvorstellung der Helden ist, wegen der sie meinen sie erschlagen zu müssen, die ganze Welt; und das es diese Vorstellung sei die sie zu explizit „Deutschen Helden“ macht. Oder ob die nichtheldenhaften Deutschen sich einen Helden als jemanden vorstellen, der sich widerum wahnvorstellt – na, undsoweiter.

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      • Aristobulus schreibt:

        lol.
        Hmm, mich dünkt, aus dem Grüngefischten spricht der strikt gewendete Selbsthass in Gestalt des strikt doppeltgewendeten Ex-Ex-Straßensozialisten und Ex-Anti-Antinazis, ja?, der zwar kopfseits gern meinen will, dass jeder deutsche Held von der Natur nein von der Welt da draußen erschlagen gehöre, der das jedoch so ex-ex-uneins mit sich selbst meint, dass es ihm bauchseits prompt rausrutscht, dass er’s eigentlich und überhaupt andersrum lieber hätte.

        Solch gewendete Ex-Deutschen haben bekanntlich nucht nur ein profundes Problem, sich auszudrücken, sondern die haben auch so ein fatales Überich-Kopfgefühl und so übermächtige Bauchgedanken, meist gleichzeitig, und desob wissen sie meist weder, wo ihnen der Kopf steht, noch, wie sie das Wort „Jud'“ ohne sofort furchtbar zu schwitzen denken könnten oder sollten.

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