Wie die Rhein-Zeitung berichtete, lebt ein Syrer mit 4 Ehefrauen und 23 Kindern in Montabaur und um Montabaur herum. Das ist natürlich nicht zu kritisieren!
Wir sind ja im freiesten Staat, den wir je hatten, darum erlaube ich mir die Freiheit, das sehr gut zu finden.
Wie meine Leser wissen, darf mich ja meine 1 Verlobte nicht in meinem 1 Land besuchen.
Offenbar will die Politik meine Situation nicht verbessern, weil wir zu wenige sind.
Darum werde ich mein Beziehungskonstrukt nun erweitern: genderkorrekt will ich dasselbe, was der vorbildliche Syrer hat: 4 Partner*innen plus 23 weitere Bezugspersonen, die zu mir in mein 1 Land einreisen sollen.
Damit ich aber auch einen Vorteil davon habe, daß ich Einheimischer bin, warum nicht 5 statt bloß 4 Partner*innen für mich?
5 ist aber eine blöde Zahl, die 5 entspricht nicht meiner religiösen Vorstellung.
NEUN ist das Richtige für mich.
Vorerst erweitere ich meine Beziehung wie folgt:
– um einen indonesischen Piraten;
– um 2 Ladyboys aus einmal China und einmal aus Thailand;
– um 1 Frau aus Südkorea;
– um 1 Frau aus Japan;
– um 1 Frau aus Finnland (darf sowieso einreisen, zählt also nicht mit);
– um 1 Frau aus Taiwan, womit wir erst bei 7 angelangt wären.
2 hab ich also noch gut!
Familiennachzug verlange ich natürlich pro Partner*in getrennt zuzulassen.
Jetzt sind wir so viele, da gelten mein 1 Schatz und mein 1 Ich nicht mehr als Einzelfall,
da MUSS uns die Politik unsere Ein- und Aus-Reisefreiheit für die Gruppe geben.
Wir sind jetzt genau so eine Herausforderung für Frau Merkel wie die anmarschierende Gruppe 2015.
Wer mein neues Partnerschaftsmodell ablehnt, ist ein rassistischer Nazi und ein Faschist noch dazu. Ach, und homophob, hatte ich oben noch vergessen.
Wir sind jetzt mehr!
Was der Mann in Montabaur darf,
darf der Mann in Marburg auch (Gleichheitsgrundsatz im Grundgesetz):
„2 hab ich also noch gut!“
Entdecke die Möschlischkeiten:
1)
„Arrrgh wie romantisch!
Frau heiratet 300 Jahre alten Piraten-Geist
Gruselige Hochzeit: Bis dass der Tod euch vermählt – eine Frau aus Irland hat den Geist eines 300 Jahre alten Piraten geheiratet und könnte nicht glücklicher sein.“
-https://www.stern.de/neon/magazin/hochzeit-mit-einem-geist–fuenffache-mutter-heiratet-toten-piraten–7823064.html
Ein Geisterpirat würde evtl. den indonesischen Piraten trefflich ergänzen. Allerdings ging die obige Ehe wohl auch schon in die Brüche. Vermutlich hatte man sich, äh, auseinander“gelebt“.
2)
„Trend zur Selbstheirat
Ja, ich will! Ich will mich!
Immer mehr Menschen heiraten in einer Zeremonie sich selbst – mit Brautkleid und Ring, Gästen und Gelübde. Das Ritual der Selbstheirat kannten schon die Hippies.“
-https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/ja-ich-will-ich-will-mich
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Mich selbst heiraten geht nicht, weil ich im Brautkleid bestimmt blöd aussehe.
Was sollen da die Leute sagen?
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Wahre Liebe überwindet alle Konventionen! Also so wie bei Romeo und Schwulius oder wie der Krempel heißt. Oder „Titanic“. Naja, „Happy-End“ war da auch nicht.
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Du bist doch nur schockiert wegen meinem indonesischen Piraten!
Schon nach so kurzer Zeit vom Hessenhenker-Lesen sozialethisch desorientiert?
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Nope. Muss ein sich um eine Verwechslung handeln.
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Allerdings haperts hier bei mir immer mit dem Satzbau. Liegt wohl am Henker-Mojo.
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