Scheiß die Wand an in Marburg!

IT-Blogger Danisch schreibt heute über die Dörfer hinter Lützerath, wo „FFF auf dem Weg von und nach Lützerath alles zugeschissen“ habe.
Marburg ist wesentlich zugeschissener.
Wenn dort die vom Treppensteigen erschöpften Touristen sich mal an einer Häuserwand kurz abstützen wollen, kanns sein daß die Hand tief drin landet, in der Scheiße.
Im Mittelalter konnte es passieren, dach der Notdurft-Eimer oben aus einem Fenster dem Wandernden auf den Kopf ausgeleert wurde, heute geht die Gefahr von Kacken:den (hab ichs richtig gegendert?) aus,
die in aller Öffentlichkeit mit runtergelassener Hose das Hinterteil Richtung Hauswand strecken, um das Sprichwort „Ja, da scheiß doch die Wand an!“ zu verwirklichen.

Über Hessenhenker

Ich bin ein Künstler, wenn auch mit 1,78 m kein großer.
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8 Antworten zu Scheiß die Wand an in Marburg!

  1. Hessenhenker schreibt:

    Daß mir aber ja keiner in den blitzsauberen Kommentarbereich scheißt!

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    • Aristobulus schreibt:

      Och… sagte man nicht „menno!“ in den seligen Siebzigern?, da hatte ich einen adäquaten Kommentar auf den Lippen, aber jetzt willste lieber keinen. Na dann schreib ich halt keinen. Das hier ist ja kein Kommentar.

      Übrigens, hat sich die Greta Thunstein nicht neulich in Lüzerath an die Braunkohle geklebt?, hab da so was gehört; und sah sie dann nicht wie jene Wand in Marburg aus?
      Aber ich will ja die Wand nicht insultieren.

      – Gut Holz jedenfalls weiter :-), ah, das wars was ich Dir eigentlich sagen wollte als Kommentar. Ist ja keiner.

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  2. zweitesselbst schreibt:

    Ja, alles gar nicht so einfach. Und von wegen „Ja, da scheiß doch die Wand an!“, hab ich sogar einen Kommentar vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) an dich adressiert empfangen. Keine Ahnung, wie es dazu kommen konnte. ^^

    https://zweitesselbst.wordpress.com/2023/03/03/oh-yes-that-fits/#comment-28081

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    • Hessenhenker schreibt:

      Das schrieb doch bestimmt nur ein Trittbrettfahrer und nicht das Ministerium.
      Das Ministerium weiß nämlich, wo mein Briefkasten wohnt!

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      • Aristobulus schreibt:

        … hach, wohnen wie die Briefkästen müsste man. Die hängen einfach da wo sie hängen, können die Kllappe öffnen oder schließen, und manchmal steckt sogar was Nettes drin.
        Die Philosophie will seit 3000 Jahren das menschliche Dasein erklären, aber alle Philosophie hat seitdem das Briefkastendasein sträflichst unterschätzt, um nicht zu sagen unterschlagen. Nicht mal die Philosophen unter den Postlern (die meisten Briefträger sind in einem völlig philosophischen Zustand) sagen ja jemals was darüber. Das prangere ich an!

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        • zweitesselbst schreibt:

          Ja, da fällt mir auch gerade wieder Charles Bukowski ein. Und der hat offenbar mal gesagt: >> Man muss erst einige Male sterben um wirklich leben zu können. Wir werden alle sterben, jeder von uns, was für ein Zirkus! Das alleine sollte uns dazu bringen, uns zu lieben, aber das tut es nicht. Wir werden terrorisiert von Kleinigkeiten, zerfressen von gar nichts. <<

          Wobei das passt vllt. besser zur Frage der Entrückung. ^^

          Gefällt 2 Personen

          • Aristobulus schreibt:

            Jedenfalls hat Charles Bukowski das ehrlich gesagt obwohl es fast wie das klingt das Goethe über die Sache gesagt hat; wie ging das noch?, „und wenn du dies nicht hast, dieses Stirb und Werde, bist du nur ein trüber Gast auf der dunklen Erde.“

            Also solche Kombinationen aus Adjektiv-Substantiv hat Bukowski nie verbrochen, und er hat ja gesagt „wir“, nicht „du“. Goethe hat mit dem Du freilich die anderen gemeint, die nicht so hochstehend seien wie er selbst – derlei Arroganz ist dem Bukowski nie eingefallen.

            Gefällt 1 Person

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