Terroranschlag auf Superheld!

Anschlag auf die Willy-Brand-Statue in der SPD-Zentrale an Heiligabend!
Als Künstler bin ich mit dem Kunstwerk solidarisch.

Der SPD-Bürgermeister von Amöneburg kommentierte den Brandanschlag auf mein Haus mit dem unsensiblen Spruch „Brandanschlag . . . LANGWEILIG!“
Ich dagegen bin ein mitfühlender Mensch, deshalb die bange Frage:
der weltberühmten SPD-Superheldenwachsfigur im Foyer der SPD-Zentrale ist doch hoffentlich nichts geschehen bei dem abscheulichen Anschlag?

Ich habe zum Ärger vieler Politiker knapp überlebt (1 Minute später wäre ich laut Feuerwehr nicht zu retten gewesen). ich weiß also, wie das ist!
Ich mache mir Sorgen um die künstlerisch hochwertige Statue, gerade auch als Künstler. Wachswilly, ich bin in Gedanken bei Dir!

Die SPD muß sich fragen lassen, ob sie unvorsichtig war.
Offenbar standen keine Schulz-Poller vor dem Eingang!

Über Hessenhenker

Ich bin ein Künstler, wenn auch mit 1,78 m kein großer.
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12 Antworten zu Terroranschlag auf Superheld!

  1. Aristobulus schreibt:

    … hmja, Brandpoller wären ja auch etwas anrüchig. Also wegen des Wortes, nicht? Wo Brandpoller stehen, laden die doch glatt zum Brandanschlag ein, also auf den und wegen des Brands.

    Komisch eink’lich, dass etwas mit Schulz~ hingegen niemanden jemals zu irgendwas veranlasst oder bringt, oder was.

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    • Hessenhenker schreibt:

      Hast Du eigentlich dem Pabst schon eine Weihnachtsbotschaft geschickt?

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      • Aristobulus schreibt:

        Diesmal keinen offenen Brief!, offene Briefe an den Babscht schickt ja schon jeder Lackel. Ich hab ihm hingegen ein offenes Paket geschickt, aber ohne Adresse. Hm, ob das ankommt-?, und wenn ja, wo?

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        • Hessenhenker schreibt:

          In den 60ern und 70ern kamen Brief an
          „Rolf, München“ IMMER an!

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          • Aristobulus schreibt:

            Seufz!, ja, die Reichspost.
            Ich kannte mal eine WG in Umkirch, und so klein wie Umkirch klingt war Umkirch gar nicht, und Briefe mit „An die WG, Umkirch“ kamen IMMER an. Hach, das war in den Achtzigern. Da ging das auch noch

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            • Aristobulus schreibt:

              Heut scheint ein gewisser B-mann aus Köln schon wieder einen offenenenen Gebrieften an einen gewissen Lord verschickt zu haben.
              Ob der ankommt?
              Nu ja, als Absender steht wahrscheinlich wieder „das Gespött des Hinternets“ drauf.

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            • Hessenhenker schreibt:

              Ein Brief an den Kleinen Lord?
              Nicht an die bescheuerte Virginia, die noch an den dummen Weihnachtsmann glaubt?

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            • Aristobulus schreibt:

              An die auch wieder. Einer der schwülstig-verkitschesten Briefe ever, aber der B-mann fährt ja regelmäßig auf sowatt ab.
              Und derdiedas Lorde scheint was falsch gemacht zu haben, weswegen der B-mann es wieder besserweiß. Komisch eigentlich; kanntest Du die?, also ich kannte die überhaupt nich‘, und kein Aas muss die kennen sollen, aber anstatt zu schreiben „die Schlagersängerin Lord“, damit man gleich weiß, ah, unmaßgeblich!, schreibt B-mann nur den Namen hin.
              Das macht er immer so.
              Warum macht er das immer so: Weil alle für ihn austauschbar sind, ob Zar, ob Zimmermann.
              Auch wenn der Typ „Schulz“ sagt, kann man nie wissen, ob der den Schulz aus der Knackenbergerstraße 7 oder den aus Würselen meinen könnte.

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  2. Aristobulus schreibt:

    Jedenfalls scheint in Berlin einer mit dem Auto in die SPD-Zentrale gefahren zu sein („gerast“ steht da, wo ich’s las, aber der kann definitiv nicht gerast sein, der ist mit allerhöchstens 40 Sachen da in die Scheibe gerasselt, dieser Sonntagsfahrer), dann parkte er in der SPD-Eingangshalle, und innen im Auto hat’s gebrannt, dann, weswegen die SPD-Sprinkleranlage das Feuer ausgemacht hat, dann. Zuvor hatte der Fahrer „brennbares Material“ vor dem CDU-Haus abgeladen. Hm?, vielleicht sowas wie die leeren Pappkartons, die ich hier oft vor der Wohnungstür stapele?
    Gestapelt dorten ist wie gestapelt hier-.

    Jedoch schreibt die Seite, wo ich das alles las: „Es scheint sich nicht um einen Extremisten zu handeln.“ Eine kühne, ja sehr kühne Schlussfolgerung, denn einer, der sowas macht wie der, ja?, was soll der sein außer einem Extremisten?!
    (Selbst mir sagt man nach, ich sei ein Extremist, und nur wegen dieser merkwürdigen Pappkartonstapelei manchmal.)

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  3. aurorula a. schreibt:

    .

    Diese Statue stand im Innenhof des World Trade Centers, zwischen den Türmen. Damals war sie noch ein Globus. Nach den Terroranschlägen wurden bei den Aufräumarbeiten dieses Trümmerteil gefunden und im Battery Park wieder aufgestellt. Bevor es am Ground Zero einen offiziellen Gedenkort gab, war das auch so eine Art halboffizieller, improvisierter Gedenkstein. Hinterher auch noch, weils nicht so pompös ist.
    … und im Gegensatz zu Berlin baut die Stadt New York sowas dann nicht ab, sondern stellt eine offizielle Lampe davor und eine Ehrenwache auf.
    Nu, das ist einer der Unterschiede zwischen New York und Berlin und das was mir bei zerstörten Kunstwerken einfällt.

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