Israelfahne ist ein Dauerbrenner

Marburg: Patientin setzt Schrank in Brand“, meldet die Oberhessische Presse.
„Eine Patientin hatte verschiedene Kleidungsstücke angezündet, die sich im Schrank ihres Zimmers befanden.“
Klickt man auf den Artikel, erscheint nur: „leidooorrrrrrr ist der Link falsch, hier ist nichts“.

Schade.
Jetzt kann ich gar nicht nachlesen, ob die feurige Dame etwa einen unbescholtenen Preisträger des „Marburger Leuchtfeuer“ beschuldigt hätte, daß er „ihres Erachtens“ jemanden mit dem Brand beauftragt haben müsse, jetzt, da er es ja wegen seit Jahren verstorben Seins nicht selbst gewesen sein kann.
Es brennt im selben Viertel alle paar Tage in letzter Zeit.

Liegt es an meinem Kommentar gestern auf Facebook?
„Seit mir zum Hitlergeburtstag nachts von einer Antisemitin das Haus angezündet wurde, sitze ich jede Nacht mit der Axt in der Hand hinter der Haustüre, falls jemand ein Streichholz durchs Schlüsselloch steckt. Ohne abgehackte Fingerabdrücke kann man als Opfer sonst nichts beweisen.“

Daraufhin werde ich beschimpft von Täterverstehern:

Über Hessenhenker

Ich bin ein Künstler, wenn auch mit 1,78 m kein großer.
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25 Antworten zu Israelfahne ist ein Dauerbrenner

  1. Hessenhenker schreibt:

    Und jetzt alle im Chor:
    „Behindert SAGT man nicht!“

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  2. Aristobulus schreibt:

    … hmm. Eine Patientin soll verschiedene Kleidungsstücke angezündet haben, die sich im Schrank ihres Zimmers befanden, so schreibt die Oberhessische Presse. Aber so schreibt die Oberhessische Presse ja nicht!, denn es ist alles plötzlich weg. Tja, auch der Schranlk?, also da muss ein Schrank gewesen sein, nicht?, und ein Zimmer auch, ferner eine Patientin und Kleidungsstücke müssen da gewesen sein, nämlich im Schrank.
    Aber wie soll die Patientin verschiedene Kleidungsstücke im Schrank angezündet haben?, im Schrank hingen ja nicht gleiche Kleidungsstücke, sondern das waren definitiv verschiedene solche, die da im Schrank hingen.
    Also hat die Patientin verschiedene dieser Kleidungsstücke angezündet, ja?, andere Kleidungsstücke hat sie hingegen nicht angezündet.
    Eine wählerische Patientin, wohl.
    Aber wie hat sie das geschafft? Das ist nämlich gar nicht einfach. Wenn in einem Schrank erstmal drei verschiedene Kleidungsstücke brennen, ja?, also dann brennen auch gleich die sieben restlichen verschiedenen Kleidungsstücke mit. Das heißt: Es gibt dann einen völlig ununterscheidbaren, weil völlig homogenen Kleiderbrand im brennenden Kleiderbrandbrennschrank ohne jedwede Verschiedenheit what-so-ever.
    Aber trotzdem besteht die Oberhessische Presse auf dem Unterschied.
    Wird sie es je erklären?
    Man rätselt sich ja hier halb zu Tode!

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  3. Aristobulus schreibt:

    … finde grad zum feurigen Thema dieses hier:
    https://www.gmx.net/magazine/leben/hot/unfaehig-versagt-feuerteufel-32704140
    Die GMXens erklären einem alles, sogar wo oder warum die Polizei tappt oder nicht tappt.
    Täppische Dinge halt

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  4. Örkel schreibt:

    Ich denke ich kenne die Lösung!
    Der ist halt LANGWEILIG gewesen und da hat sie halt ein lustiges, kleines Feuerchen zur Unterhaltung entfacht.
    War halt schön warm und bunt und hell!

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    • Aristobulus schreibt:

      … ja, und ich glaub auch, dass man durch das Video die mysteriösen „verschiedenen Kleidungsstücke“ der oberhessischen Gepressten verstehen könnte, nicht?, weil das ja immer nicht gleich klappt mit dem Anzünden. Hat die Frau dann (also diese da oder jene) eben versucht, hier ein Kleidungsstück und da eins anzuzünden, und sie musste wie jene in Californien immer wiederkommen, um noch ein verschiedeneres Kleidungsstück anzuzünden, und noch eins, und so.

      Tsiss, dass die Oberhessische Presse aber auch immer so herummystifiziert. Kann man dorten nicht klarmachen, wie’s ist mit der Langeweile und dem Feuerversuch? Hach, früher hätte ein investigativer Jurnalist die Sache einfach mal ausprobiert. Aber da langweilt man sich jetzt nur noch im Kalten.

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      • Örkel schreibt:

        Ja, die haben doch da einen neuen Chefredakteur bei der gepressten Oberdruck aus Hessisch!
        Das Kerlchen muß sich doch erst mal einarbeiten und Verbindungen knüpfen und mit seinen Journalisten und Freien Mitarbeitern klar kommen und wie es in der Klapse zugeht hat er auch noch nicht drauf, außer in der eigenen vielleicht, nicht in der einige Straßen weiter oder so….!
        Da müssen sich halt die Damen und Herren erst mal warm Arbeiten bis bei denen ein Licht oder Feuerchen angeht oder heißt es aufgeht oder brennt, naja halt so…!

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  5. aurorula a. schreibt:

    Irgendwie erinnert mich die Geschichte vom Kleiderschrank an die hier:
    http://darwinawards.com/darwin/darwin2015-02.html

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    • Aristobulus schreibt:

      Dann wirdse ihre Gummienten angezündet haben. Ein Fall für PETA?

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      • Hessenhenker schreibt:

        Meine Antwort an den PETA-Publikumsfrager im Amöneburger Wahlkampf hat sich die Presse nicht getraut zu drucken.
        Wahrscheinlich haben sie beim googeln irgendwas mit Hühnerholocaust gefunden, und wenn der „Warum nicht mal ein Jude“-Kandidat dann dem PETA-Mann was antwortet . . .
        Da kann man nie wissen.

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        • Aristobulus schreibt:

          Aber Huhn ist koscher 🙂

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          • Hessenhenker schreibt:

            Ist Wilsberg eigentlich koscher?
            An was man alles Denken soll.

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            • Aristobulus schreibt:

              …Wilsberg; wer? Wilsberg. Hm, Wildenstein?, also das war ein Auktionshaus in Buenos Aires, und das ist sehr koscher 😀
              Wenn Du hmm aber Wilthen meinst, da ward einst dieser eine bestimmt Branntwein gebraut: Also Wilthen ist wohl grad noch koscher, aber der Branntwein höchstwahrscheinlich kaum bis gar nicht.

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            • Aristobulus schreibt:

              Ah, Wilsberg; das ist ein Krminalkommissär aus dem Fernsehen?, irgendwo hab ich mal den erwähnt gesehen, hat er nicht einen Partner?, Harry, der den Wagen holt?, aber es gibt ja auch Bad Wilsdruff, fiel mir ein, wo wohl ein gothisch Gemäuer steht, oder die Wilsdorfer Straße in Hamburg-Harburg, von der ich mal ein Foto mit altem Kastenwagl sah. Die sind allesamt sehr koscher, aber nur, wenn man sie nicht verspeist.

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            • Hessenhenker schreibt:

              Buchhändler! Nebenbei Privatdetektiv.
              Wichtiges Kulturwissen über Deutschland,

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            • Aristobulus schreibt:

              Ah. Ahso! So einer ist das.
              (Hm, wird man langsam alt, wenn man nix über das wilsbergsche Dasein weiß-?)

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            • aurorula a. schreibt:

              (tröste Dich, ich werde auch alt, weil ich, obwohl weiblich, Einhorn-Toilettenpapier scheußlich finde)

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            • Aristobulus schreibt:

              … aber zwischen diesem Einhornklopapier und dem Wilsbergischen, der als Buchhändler damit wohl nur handelt, es jedoch weder herstellt noch wohl benutzt, besteht wohl noch grad ein gewisser Unterschied.

              Wobei das Altsein sich auf die Weise nicht damit verknüpfen lässt. Nu, es war wahrscheinlich bloß Koketterie 🙂

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