Ich weiß, Adorno!

Erstellt am 14. Juli 2017 von Hessenhenker

Da guck ich EINMAL eine Talkshow nicht, weil ich das dumme Gesabbel nicht mehr aushalte, und dann DAS!

„Wissen ist ein Werkzeug der Unterdrückung…“

Ach, jetzt soll ich schuld sein, weil ich was weiß?

Über Hessenhenker

Ich bin ein Künstler, wenn auch mit 1,78 m kein großer.
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17 Antworten zu Ich weiß, Adorno!

  1. Aristobulus schreibt:
    14. Juli 2017 um 16:45

    Waaaaah.

    Wer hat den denkwürdigen Satz gesagt -?
    Bitte sag’s!
    Ich will den unterdrücken.

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      • Aristobulus schreibt:
        14. Juli 2017 um 18:01

        Jeeez.
        Und ich bebte bei dem Gedanken, der Adorno hätte es gewesen sein können.
        Aber der war ja längst nicht so schlimm wie der Lanz.

        – In welchem Zusammenhang (so es einen gäbe!) oder zu wem (!) hat der Gelanze diesen allerletzten Schmajss aller Geschmajssten denn gesagt-?

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        • Hessenhenker schreibt:
          14. Juli 2017 um 18:16

          Ach so, im Artikel der Satz. Der ist von Adorno.
          Ich dachte, Du spielst auf Lanz an, der in einem fort sagt und sagt „und jetzt kommt ein Gast, der hat einmal den schönen Satz gesagt . . .“

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          • Aristobulus schreibt:
            14. Juli 2017 um 19:51

            … aber das kenn ich ja nicht 😦 , hab ja zum größten Glück keinen Fernseher!, habe bloß den Adorno, und kam der zum Lanz und Lanz hat gesagt, jetzt kommt der schöne Satz, den einmal Adorno?

            – Und wo oder warum hat der Adorno denn den Satz gesagt?, also nicht beim Gelanzten, das denn doch nicht!, der Adorno würde gegenüber Lanz’n ja wohl niemals irgendwas mit Wissen sagen (weil, der Adorno, der ist höflich), aber also woanders hat er ihn gesagt-?
            Aber warum-?

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            • Aristobulus schreibt:
              14. Juli 2017 um 23:27

              Seufz!
              Man wird die Sache verstehen, also die Sache über Sätze und über die Epistomologie der Satzhaftigkeit im Brennpunkt zwischen Romantizismus einerseits und Wissenschaftlichkeit andererseits, wenn man die Sätze von Isaiah Berlin versteht, der alles darüber 1965 in Sätzen so erklärt hat:

              *sooojfz*

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  2. zweitesselbst schreibt:
    15. Juli 2017 um 20:24

    ja, ganz witzig ^^

    Bei der Gelegenheit, schönes wochenende auch

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  3. aurorula a. schreibt:
    26. Juli 2017 um 21:09

    Meint er damit
    die Leute dumm zu halten,
    ihnen Propaganda aufzutischen,
    beides
    oder nichts davon, aber es hört sich irgendwie vage gut an? 🙂

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    • Aristobulus schreibt:
      27. Juli 2017 um 00:37

      Der Adorno hat den Satz (er war ja vom Adorno, der Satz) wahrscheinlich (ja, Kontext!) gegen die katholische Kirche bis zur Aufklärung gemeint. Damit hätte er Recht.
      Auch wenn er den Satz bezüglich des dritten Reichs gemeint hätte, hat er Recht, weil es da um Scheinwissen ging, das gegen Wissen eingesetzt wurde.

      Es gibt einen großartigen Aufsatz vom Adorno über Eigentlichkeit.
      Leider fehlt das zweite Kapitel, weil der Aufsatz vom Jargon der Eigentlichkeit handelt, den Reaktionäre verwenden.
      Linke haben aber noch eine fiesere Affinität zur Eigentlichkeit (die wahren, tiefen, ewigen Dinge hinter den Dingen und Aussagen, die man nur andeuten kann), und sie haben einen eigenen Kleb-Jargon der Eigentlichkeit erfunden.
      Leider hat Adorno das bitternötige zweite Kapitel nie geschrieben.

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