Ich beginne jetzt damit, Unterschriften wegen der Todesstrafe in der hessischen Verfassung zu sammeln.
Ich als Henker bin befangen und bleibe neutral, deshalb kann man bei mir dafür ODER dagegen unterschreiben.
Nicht beides gleichzeitig, denn ich bin ja ein ernsthafter Künstler.
Bei mir ist es Kunst.
Bei Erdogan nicht.
Der wird auch bald sein Referendum hier bei uns abhalten. Munkelt man.
Bin als Nichthesse FÜR die hessische Verfasstheit.
Begründung: Die ist nicht hässlich.
* unterschreib‘ *
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Freiwillige für Sammelstände usw. sind hier immer gern gesehen.
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So wie Türken in Deutschland dafür stimmen, dass die Türken in der Türkei gehängt werden, werde ich als Exilhesse auch dafür stimmen, dass der Hessenhenker Arbeit kriegt.
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Es gilt aber nur bei Menschen, die in Hessen auch bei einer Volksabstimmung mitstimmen dürften.
Aber der gute Wille zählt . . .
Oder, hmmm, Moment Mal . . .
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Mit gutem Willen jemanden zu köpfen mag zwar schwierig sein, aber wenn man es wirklich gutwillig will, kann man das.
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Schickes Outfit!
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Tolle Krawatte…
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Wieso dürfen die Exiltürken mitstimmen, Exilhessen aber nicht? Macht keinen Sinn. Ich stimme mit!
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Das war doch nu aber wieder nicht wizzisch.
Es geht ja in Hessen auch nicht um Machtergreifung, Ermächtigungsgesetz und Abschlachtung der Kurden. Hingegen in Hessen geht es nur um a bissele Todesstrafe – und da kommen Sie gleich mit den Türken an.
So, wie Sie auch bei der im Grund ja witzigen Flüchtlingswelle-Schuldfrage immer gleich mit dem unwitzig jüdischen Überbankier Soros angedackelt kommen.
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Dem Aristobulus kann ich einfach nichts recht machen. Dabei setze ich mich doch auch für seine Rechte ein. Er soll natürlich auch mitstimmen dürfen, damit der Hessenhenker zumindest ne gute Stelle kriegt beim Land Hessen. Ob er tatsächlich die Todesstrafe vollziehen muss vor seiner Pensionierung, ist ja nochmal ne ganz andere Frage.
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Todesstrafe ist brutal, ich bin gegen die Einführung.
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Ja klar.
Aber es bedeutet nicht, dass die Todesstrafe faktisch eingeführt wird, wenn sie in einem Gesetz steht.
Bestes Beispiel dafür: Laut Halacha (das jüdische Recht) gibt es die Todesstrafe. Wie hat man das im alten Israel jedoch geregelt: Um die Todesstrafe faktisch zu verhängen, musste das oberste Gericht, der Sanhedrin, für zehn Tage in Klausur gehen, weit draußen in der Wüste. Erstens das. Zweitens bestand dieses Gericht aus 70 Rabbinern, also Rechtsgelehrten. Huch, siebzig Gelehrte vollzählig zwei Wochen in der Wüste-?, sowas kann nicht klappen, sowas geschieht nicht. Drittens musste das Todesurteil einstimmig ausfallen.
Jeder dieser Gründe hätte gereicht, dass es nie zu so einem Urteil kam, und der letzte Grund, die Einstimmigkeit (unmöglich!), macht erst Recht deutlich, dass es einfach nicht möglich war, jemanden zum Tode zu verurteilen.
Als Resultat ist im alten Israel die Todesstrafe keinmal verhängt worden, obwohl es sie gab 🙂 .
So muss man das machen.
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Ein ähnliches Verfahren wird in Deutschland angewandt, wenn unverantwortliche gemischte Mischlingspaare sich international, gemischtrassig und gemischtreligiös finden und dann das eine Teil das andere mal besuchen will . . .
Bei den Nazis hieß das Rasssenschande, heute heißt das „wer hat das denn genehmigt“ oder Suchen Sie sich eben eine Freundin HIER“.
Also bei SOLCHEN abartigen Erlebnissen mit der Staatsmacht seid mal froh, daß ich die Umfrage ergebnisoffen mache.
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Ja. Zumal die Staatsmacht im alten Israel sowas verhindert hat, indem sie manches ergebnisoffen formuliert hat.
Die deutsche Staatsmacht ist völlig, also wie soll ich sagen?, völlig überhauptnichtso. Da muss immer alles machbar sein. Und wenn’s nicht da steht (Rassenschande steht ja nicht mehr da), wird es hintenrum machbar gemacht.
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Versteh ich jetzt mal nicht ganz.
Liegt aber vllt. daran daß ich langsam bissig werde. Die Zähne werden schon länger.
Was geht das diese infamen Nazipolitiker an, mit wem ich mich vermische?
Die sollen sich doch alle in Berlin gegenseitig an die Kuppel tackern!
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Vor allem, wenn demokratisch legitimierte Lynchjustiz wieder im Kommen ist. Lebenslänglich kann wenigstens revidiert werden, falls eine irrtümliche Entscheidung getroffen wurde.
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Die Todesstrafe steht seit 1946 in der Verfassung des Landes Hessen.
Und ich mach jetzt mein eigenes Referendum als Kunstaktion.
Erdogan macht demnächst sein Referendum auch wieder hierzulande NICHT als Kunstaktion, und da „kann der Staat nichts dagegen machen“.
Jetzt bin ich mal gespannt, wie weit es mit meiner Kunstfreiheit geht.
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Wenn Du Dich dafür Hüseyinhünkür nennst, ist Dir der Willkomm durch die deutsche Polletick sicher.
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Welche Einführung?
In Hessen steht die Todesstrafe drin in der Verfassung.
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Dann müssen Sie ein Referendum durchführen, dass das Bundesgesetz ändert.
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Das ist genau das, was der Hessenhenker nicht muss.
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Ich denke, die lange überfällige Volksabstimmung, ob die Todesstrafe in der Verfassung bleibt oder nicht, sollte endlich stattfinden. Hessenhenker könnte ja wie Erdogan einfach in die Menge rufen, wie bei der alten MAOAM-Werbung. Die würden natürlich statt Ma-O-AM “Todesstrafe“ rufen, wie beim Erdogan oder er könnte ja auch wie Goebbels fragen: Wollt ihr die totale Todesstrafe?
Ich freue mich auf das Referendum, aber noch mehr auf Hessenhenkers Kandidatur als jüdischer Kandidat im weitgehend muslimischen Stadtallendorf. Das wird die krasseste Bürgermeisterwahl des Jahrtausends.
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… aber das war doch auch weder nicht witzig.
Allenfalls halbglossig oder so.
Wobei das mit dem Goebbels dann ja auch nich‘. Also als Quasiglosse war’s zu sehr goebbels (weil darin es ja irgendwie als lustig gelten soll, was der so rief, aber das geht anders!, als das Lustigmachen dessen), und als Nichtglosse noch immer. Also nicht. Also überhaupt.
WissenSe was: Sie könnten es lernen, witzig zu werden. Indem Sie sich nicht selber witzig finden, na auf keinen Fall das, sondern indem sie auch nicht die eigene, sondern naturgemäß die Verzweifelung der Anderen durch etwas Witzigkeit zu lindern versuchen. Das isse nämlich, die Witzigkeit, dann.
Aber das können Sie nicht.
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Ich kann den Goebbels auch gar nicht.
Rheinischen Tonfall, wie soll ich das hinkriegen?
Und wenn ich versuche, wie Goebbels mit dem Finger zu fuchteln, breche ich mir die Hand.
Den andern krieg ich aber auch nicht hin.
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Den Goebbels nachzumachen geht eink’lich auch nur für Filme, in denen halt Goebbels auftreten soll (der nimmt selber ja keine Rollen mehr an, hat sich zur Ruhe in Neuschwabenland gesetzt, schade).
Klaus Kinski nachzumachen kriegt aber einer hin, der hier!, und er schwitzt zwar wie der echte, kriegt aber auch den echten hin.
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Ich freue mich auf die Erklärung, was eine partielle Todesstrafe ist.
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Jedenfalls:
So bald Anders Arendt witzisch sein will, wird jedesmal einem Einhorn das Herz rausgerissen.
(So weit zu partiell.)
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Mein Gegenkandidat von der PARTEI in Marburg hatte immer ein rosa Einhorn vor sich auf dem Tisch stehen. Bei den Podiumsdiskussionen.
Einmal habe ich dem Einhorn einen Klaps gegeben, als es mir den ganzen Platz auf dem Tisch wegnahm.
Da war er schockiert.
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Das habe ich zwar beim Buurmenschen schonmal verlinkt, das mit dem flauschigen Teddy-Einhorn, hier passt es aber trotzdem:
.
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Heiße Mütze!
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Hat’s gewiehert?
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Verrutscht!, ich meinte das Parteieneinhorn. Eineneineinhorn.
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Er hat zwar nicht gewiehert,
aber geguckt wie ein Einhorn wenn’s donnert!
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… und dann stand Anders Arendt im Publikum auf und war witzig. 😦 😦 😦
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Wie geil, jetzt hab ich meinen eigenen Satz geliked.
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Auf Deutsch: ich hab meinen eigenen Satz gefälltmirt.
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Das gefällt mir.
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Cool, dem Aristobulus gefälltmirt er auch.
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Zumal Du damit glattweg ein Einhorn wieder resurrekziert hast!
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