Ein Politiker spricht gegenüber der Presse über den Ständestaat.
Amöneburgs neuer und alter Bürgermeister Michael Plettenberg, zitiert aus der Oberhessischen Presse vom 21.03.2017:
„Auch „Hessenhenker“ Rainer Wiegand bekam sein Fett weg – allerdings nicht auf der persönlichen Schiene: „Als Mensch mag ich ihn. Ansonsten ist eine Kandidatur wie die seinige jedoch eine Schande für unseren Berufsstand“, sagte der Bürgermeister und ergänzte: „Er ist jemand, der aus Langeweile beziehungsweise aus Unzufriedenheit mit seinem Leben die Öffentlichkeit sucht und unser Wahlgesetz ausnutzt.“ Wiegand habe „keinerlei Qualifikationen“ für das Amt des Bürgermeisters: „Es sollten Mindestqualifikationen vorausgesetzt werden. Die Wähler sollten schließlich schon erwarten können, dass ein Kandidat zumindest formal die Qualifikationen für das Amt mitbringt.““
Michael Plettenberg weiter: „Wenn es kein brennendes Thema gibt, ist das Interesse der Bürger an der Kommunalpolitik sehr gering.“
https://giskoesgedanken.wordpress.com/2017/03/18/warum-unsere-politiker-nichts-gegen-militaerischen-fluglaerm-unternehmen/
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Sagt er auch irgendwo, welche Mindestqualifikationen er so meint? Michael zu heißen, und Plettenberg?
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… er sagt, dass man Dauerfunktionär, Immerbürgermeister und Plettenberg sein müsse, um nicht unqualifiziert, gelangweilt, unzufrieden und eine Schande zu sein.
Folglich ist der Herr Plettenberg allein qualifiziert, allein ungelangweilt, sehr unschandbar und äußerst selbstzufrieden.
Ferner muss man als Totalprofi, der er ist, streng zwischen „dem Menschen“ und „Ansonsten“ unterscheiden können, nicht?
Solch ein Überqualifizierter sagt dann zu jemandem, nein zu einem Untergebenen, denn einer wie der hat nur Untergebene: „Als Mensch schätze ich Sie zwar, aber als Pförtner / Fahrer / Gärtner muss ich Sie entlassen, Sie komplette Null“.
Denn solche An-Sich-Qualifizierten befinden sich immer im Recht.
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An-sich- und Durch-sich-Qualifizierte.
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Ja.
Kommt alles ausschließlich vom Dünkel.
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Apropos: die hiesige Teuer-Bäckereikette mit Billig-Tagelöhnern hat die leckere Hessenkruste aus dem Angebot geworfen.
Begründung: wir haben jetzt doch das neue Volldinkel.
Oder Volldünkel?
Kauf ich eben nur noch billig, LOL.
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Dinkelbrot schmeckt eigentlich gut – aber Volldünkel hört sich diskret unappetitlich an. „Danke“, liebe Bäckereikette, daß Sie mir das nächste Abendessen versaut haben.
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Der Volldinkelanbieter macht das doch gern!
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– Ein Volldackelbrot bidde.
– Kann’s auch etwas mehr sein?
– Och ja. Also noch eine Plettbrezel dazu, wenn’s geht.
– Geht. Schmierkäse drauf?
– Eine Plettbrezel geht nur mit Schmierkäse, Herr Bäckerin.
– Selbstverfreilich. Eine vortreffliche Wahl. Das Dackelbrot als Geschenk einpacken-?
– Danke danke, aber das fress ich doch mal so.
– KönnenSe, könnenSe. Macht zweifümmunsibbzich.
– Oh, so billich heut?
– Aber ja. *vertraulich* Ist doch wegen der Bürgermeisterwahl jetzt. Geht doch alles voll den Bach runter wie Schmierkäs in der Gurgel des Wolfes.
– Ah, verstehe.
– Darf’s sonst noch was sein?
– Jaaa. Einen anderen Bürgermeister bidde!
– Oh. Ham’wer leider nich. Kriegen wir auch nicht wieder rein.
– Da hamSe wohl Recht. Na dann. Und nicht aus dem Kellerfenster stürzen!
– Danke!, werd’s versuchen.
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Wartender Jemand in der Schlange 1: „Falls die Kuchen in der Bäckerei wieder ausverkauft sind, hat der Supermarkt bestimmt noch Tiefkühltorten von Backhaus.“
Wartender Jemand in der Schlange 2: „Aber Backhaus war auch kein neuer Bürgermeister … richtiger Kuchen, meine ich.“
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Krass… Das ist ja unerhört… ( mein Ernst)
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Das ist einfach der Dank für die nicht von mir veranstaltete Schlammschlacht VOR der Wahl.
Ungewöhnlich, daß ein Wahlsieger NACH der Wahl dann eine anfängt.
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Innerer Schlammstau, und dann muss der doch noch raus? Wegen sonst innerlich schlammig 6 Jahre lang die Bürger meistern müssens? Wär ja auch nicht gut….
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Nu!, jetzt hat er halt die Wahl gewonnen und muss nicht mehr verhehlen, dass er ein beschissener Wahlsieger ist.
Heißt: Er hat im Wahlkampf also dahergelogen, dass sich der Amöneburger Berg durchbiegt. Denn da hatte er ganz anders geredet als jetzt, wo er’s in trockenen Tüchern hat.
Vielleicht isser auch einfach bloß zu feige, um Dir einen Job im Rathaus anzubieten?
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Als ehemaliger Beamter ist er doch kein Anbieter!
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Schtymmt.
Er ist wohl ein Nehmer vor dem Herrn, der austeilt, so bald er genommen hat.
Er teilt aber nichts von dem aus, das er genommen hat.
Er nimmt Scheine – und teilt Kiesel aus.
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Solange die Kiesel aus reinem kristallinen Kohlenstoff bestehen und die Scheine eine dafür adäquate Menge sind, kann man das machen. Alternativ auch mit monokristallinem elementaren Silicium. Kann man auch machen, nur anders.
Wenn er ala Anbieter freilich sich selbst anbietet, ist es Zeit abzuwinken.
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(das sollte „als“ heißen, und nicht „a la“)
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… diamonds are the Platt’s best freinds.
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pardon!, mit Ih selbstverfreilich. Einfach mit Iiih.
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The Platt’s best feinds, des Platts beste Dämonen, ist aber auch nicht schlecht. 🙂
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Anders Arendt schrieb mal, dass der Sieger im Voraus schon bestimmt wird. Daher sind die Qualifikationen überflüssig.
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… deswegen ist der A. ja zum Plettenbergischen übergeschwenkt, nachdem er ihn erst unflätig beschimpft hatte, nicht? Damit kam er aber nicht weiter. Hat er sich also angedient.
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Und ich dachte, sowas passiert nur, wenn nicht die im voraus bestimmten Kandidaten das Amt bekommen – siehe USA und alle die mit dem Präsidenten nicht zufrieden sind. Falls sie das doch bekommen, aber knapp, werden die Berichte frisiert (siehe Niederlande). Aber dieses hier? Wer denkt der eigentlich, das er ist, daß er allein einfach so per Gefühl das Wahlrecht ändern kann?! Ja, es gibt da Voraussetzungen; und ja, der Hessenhenker hat sie erfüllt. So einfach ist das.
(P.S: in den USA wirds immer noch ziemlich gewalttätig, siehe zum Beispiel: http://www.thegatewaypundit.com/2017/03/conservative–radio–host–michael-savage–assaulted-bloodied-outside-san-francisco-restaurant/ )
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zweiter Versuch mit dem Link:
http://www.thegatewaypundit.com/2017/03/conservative-radio-host-michael-savage-assaulted-bloodied-outside-san-francisco-restaurant/
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