Wegen nur 733.000 € perspektivlos und explodiert

Die OP bringt einen  Agenturartikel über einen von Großbritannien freigekauften Guantanamo-Häftling. Der sich inmitten von Menschen in die Luft gesprengt hat.
Laut Schwester des Mannes konnte er gar nicht anders: „Wenn Du erst einmal (als Terrorist) bezeichnet worden bist, sagen die Leute immer, da ist etwas dran, und das hat ihn daran gehindert, eine Arbeit zu bekommen.“
11,8 Millionen Euro Entschädigung für die 16 freigekauften britischen Häftlinge, also 733.000 €uro für Jeden, haben also nicht genügt, die Perspektivlosigkeit des armen Mannes zu beenden.
Darum MUSSTE er sich jetzt im Irak als Selbstmordattentäter in die Luft sprengen.
Seine Opfer werden nicht bedauert, ihre Schwestern kommen nicht im Artikel zu Wort.

Ich sprenge mich übrigens nicht im Bundestag in die Luft, nachdem mir Bartol und Schulz und andere Freikäufer den Ärger über den Brandanschlag auf mich abgekauft haben.
Mit den 733.000 €uro bin ich sofort weg und lasse Bartol in seinem Elend allein.
Aber ich nehme an, Schulz hat die Summe für explosivere Leute reserviert.
Sonst könnte hier ja jeder (ich!) kommen!

Über Hessenhenker

Ich bin ein Künstler, wenn auch mit 1,78 m kein großer.
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36 Antworten zu Wegen nur 733.000 € perspektivlos und explodiert

  1. zweitesselbst schreibt:

    Ja, es ist ein Elend.

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  2. Aristobulus schreibt:

    Als Pessimist muss ich (Du bist als der Kandidat ja zum Glück der Optimist) leider die Kommastelle ins viel Schlechtere potenzieren, also: Es sind „zehn Millionen Pfund (11,8 Millionen Euro)“ gewesen, die der englische Staat da an Guantánamohäftlinge gezahlt hat.

    Komisch, dass Leute, die in Afghanistan und Pakistan beim Allahu-Akbar-Schreien aufgegriffen werden, dann solche Entschädigungen kriegen. Okay, in Guantánamo ist es nicht eben schön. Aber jemand, der dort landet, ist ja nicht grad deswegen verhaftet worden, weil er an der Themse oder an der Seine die Tauben gefüttert hat.
    Wahnsinnig, wem der Staat plötzlich so viel Geld gibt.

    Gefällt 1 Person

  3. Aristobulus schreibt:

    Lust auf eine perverse Realgeschichte?
    Da gab es einen, der Ahmad Hashim Abd al-Isawi hieß (der Nachname bedeutet ca. „Sklave des Esau“, wer war Esau-Essaw: Ein behaarter Barbar, der voller Hass auf seine Familie steckte), und dieser Ahmad Hashim Abd al-Isawi in Falluja hat tote Gefangene verstümmelt, hat sie im Triumphzug durch die Straßen geschleift, hat sie dann an einer Brücke aufgehängt, dem Mob zum Plaisir.
    Ahmad Hashim Abd al-Isawi hat den lokalen Massen mit diesem baalischen Menschenopfer so eingeheizt, dass sie jubelten.
    https://en.wikipedia.org/wiki/Ahmad_Hashim_Abd_al-Isawi

    Was ist mit diesen Leuten los?
    Wie wird einer so?

    Gefällt 1 Person

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