Beweis: bin kein Spasskandidat

Ich bin ein ernsthafter Kandidat.
Der Beweis: im OP-Artikel guck ich der Windsauerei angemessen böse!
http://www.op-marburg.de/Lokales/Ostkreis/Amoeneburg/Amoeneburger-Buergermeisterwahl/Wiegand-will-Vulkan-statt-Windenergie
Alle meine Programmpunkte haben einen sehr ernsten Hintergrund!

Über Hessenhenker

Ich bin ein Künstler, wenn auch mit 1,78 m kein großer.
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69 Antworten zu Beweis: bin kein Spasskandidat

  1. Aristobulus schreibt:

    Aber die OP meint es nicht Ernst, denn die schreiben in der Überschrift, Du wollest einen Vulkan.
    Diese Spaßzeitung.

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  2. saejerlaenner schreibt:

    Da muß man ja für blechen.

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  3. anders arendt schreibt:

    Der Artikel ist gut. Teilweise absurd, um Aufmerksamkeit zu erzielen. Teilweise bewegt er sich aber auch in der Realität und er soll ein guter Netzwerker sein. Der Günther hat mir erzählt, dass Wiegand wie bei ARD und ZDF in der ersten Reihe gesessen hat, er verfolgt also die offensive Strategie, Backhaus die defensive Strategie, er saß in der letzten Reihe. In der letzten Reihe saß ich gestern im Mondpalast auch, beim Auftritt von Martin Schulz. War derart voll, dass ich heilfroh war, überhaupt noch einen Sitzplatz zu kriegen.

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  4. anders arendt schreibt:

    Die Parteien haben keine Zweifel daran gelassen, dass sie alle hinter Pletti stehen und seinem Windquatsch. Widerliche Menschen, diese Fraktionsvorsitzenden und dieser Stadtverordnetenvorsteher, der noch nie eine Wahl gewonnen hat und über die CDU-Liste im Bundestag sitzt. Das Argument, die alte Stadtverordnetenversammlung, wäre geschlossen für Windkraftanlagen gewesen, ist Humbug. Die wurden vom Land gezwungen, irgendwelche Gebiete auszuweisen. Heute sind neue Stadtverordnete dabei, die was im Kopf haben, zum Beispiel Winfried Nau (SPD). Ich denke, dass solche Hochkaräter wie der Winfried oder auch ein Reinhard Forst so eine Flachschippe wie Pletti gar nicht ernst nehmen. Lehrer Wichert (CDU) auch nicht, aber der ist im Lions-Club und befolgt somit Anweisungen von “oben“.

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  5. Wolke86 schreibt:

    Seit wann will Hessenhenker ein illegales Spielcasino? Davon steht hier im Blog aber nichts.

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  6. anders arendt schreibt:

    Das mit dem illegalen Spielcasino sollte wohl erst mal geheim gehalten werden. Wenn es in der OP steht, erfährt es ja keiner, liest niemand das Drecksblatt. Den Hessenhenker-Blog liest die ganze Welt. Illegale Sachen anzukündigen, ist sehr gefährlich. Er wird es legalisieren müssen, wenn er im Amt ist. Einen illegalen Puff sollte es hingegen geben, auch einen Callboy-Service. Die Leute auf dem Land sind oft total untervögelt, darf aber nicht raus kommen, dass in der Ehe schon lange nichts mehr läuft. Aber auch der Puff könnte legalisiert werden, vielleicht sogar in städtischer Regie in den Räumen der Sparkasse, die der Stadt gehören. Sparkasse verlässt ja Amöneburg bekanntlich.

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    • Aristobulus schreibt:

      Puff?
      Puh.
      Jetzt wird’s schlammig und verdrüxt, Herr Arendt.

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      • anders arendt schreibt:

        Finde ich nicht, auch über so was muss geredet werden. Zumindest Kuschelpartys, wo u.a. die frustrierte Frau des Bürgermeisters hin gehen kann, wenn der völlig überarbeitete Bürgermeister keine Zeit mehr für Zärtlichkeit hat oder die Frau -wie in dieser angeblich realitätsnahen Soap auf RTL 2- sogar ständig zur Sau macht und verprügelt. Nun gut, keiner der Kandidaten heißt Ulf mit Vornamen, zumindest nicht mit Rufnamen.

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        • Aristobulus schreibt:

          Pfui Deibel.
          Fantasieren Sie gern über z.B. devote, minderjährige Ukrainerinnen?
          Also ich denke, dass keiner hier sowas lesen will.

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        • saejerlaenner schreibt:

          Das geht dann natürlich wieder zu Lasten der Wenigenburg, die unter Eingeweihten als Geheimtip gilt. Aber auch Amöneburg kann sich der Moderne, die mit Lärm und Glitzer daherkommt, nicht auf ewig verschließen.

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    • Wolke86 schreibt:

      “ Die Leute auf dem Land sind oft total untervögelt,“

      Sprechen Sie aus Erfahrung, anders arendt? 😀

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  7. saejerlaenner schreibt:

    Das ganze ist verschleierte Alimentierung der OP. Haben die den Hessenhenker gekauft? Stehen die kurz vor der Pleite?

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  8. anders arendt schreibt:

    Damit keine ukrainischen Zwangsprostituierten missbraucht werden, muss die Stadt das in die eigene Hand nehmen und der Service muss von freiwilligen Einheimischen angeboten werden. Die Freiwilligen müssen aber anständig bezahlt werden für ihre anständigen Dienstleistungen. Sex muss und darf nichts unanständiges sein.

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    • Aristobulus schreibt:

      So lassen Sie’s doch bleiben, hier über sone Zuhälterei und Schmuddelfreierei zu lobhudeln. Da muss man sich ja glatt besaufen gehen von.

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      • anders arendt schreibt:

        Dann saufen Sie doch Starkbier, wie der Behlen und die Belgier. Das mit dem Puff ist gar nicht so weit her geholt. Herbert Fischer meinte mal scherzhaft, dass vielleicht auch Amöneburg eine Herbertstraße gebrauchen könnte. Die Hamburger haben leicht reden, die haben eine. Gönnen Sie den Dörflern doch auch, was für die Städter selbstverständlich ist. Ich bin oft im Ruhrgebiet, hier gibts diese Infrastruktur auch. Nicht so missgünstig sein.

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        • Aristobulus schreibt:

          Jessas, machen Sie einfach mal was Sinnvolles. Arbeit suchen, oder ehrenamtlich mit Alten spazierengehen und sich anhören, was die zu sagen haben. Und nicht soviel quatschen, sondern mal irgendwo was Sinnvolles tun, bei dem Sie nicht der Größte sein wollen.

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          • anders arendt schreibt:

            Ich bin seit Jahren nirgendwo mehr der Größte gewesen. Was soll denn Ihr Lächerliches Aufgerege? Sie quatschen hier doch auch am laufenden Band und fordern mich ständig zu Reaktionen heraus mit Ihren überflüssigen Angriffen. Ich schreibe hier, damit genug Ideen zusammen kommen, damit Hessenhenker sich das Brauchbare aussuchen kann und er der Größte wird.

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            • R.A.B. schreibt:

              Früher hatten Sie sich mal ATOMKRAFT? NEIN DANKE! auf den Penis tätowieren lassen, heute steht da nur noch OMA ANKE.

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            • Aristobulus schreibt:

              Man reißt sich in den Chefetagen der Griots von Swaziland um Sie. Da wird ein Macher wie Sie händeringend gesucht, während Sie hier im Blog hocken und über Puffs quasseln.
              Geben Sie sich doch mal einen Ruck. Danach wird es Ihnen bessergehen.

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  9. anders arendt schreibt:

    Aristobulus redet Unsinn, ich war nie ein Macher, von daher liebten mich die Amöneburger auch nicht so lange wie den Pleiti. Der Pleiti hat gemacht und gemacht, schwachsinnige Sachen gebaut, das Geld für Schwachsinn verplempert, Windkraftanlagen gebaut und die Natur zerstört.

    Ich hingegen bin nur Beobachter, stelle Fehler im System fest und hab dank der Wortgefechte mit Hessenhenker die Gabe, Probleme in schönen, aber verständlichen Worten zusammen zu fassen und Verbesserungsvorschläge machen.

    Man hat mir verboten in Deutschland zu arbeiten und ich halte mich an das Arbeitsverbot, bis sich jemand für mich einsetzt und mir einen halbwegs anspruchsvollen Job in irgendeiner Kommunalverwaltung verschafft.

    Und vorher werde ich schreiben, was ich will und euch hin und wieder auch ärgern, wenn ihr meint, euch ärgern zu müssen.

    Mit Aristobulus kam ich immer gut aus, er hat selbst entschieden, sich neuerdings über mich zu ärgern, hab ihm nicht gesagt, dass er das tun soll.

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    • Aristobulus schreibt:

      Weil Sie so viel daherreden. Ein Fass nach dem anderen aufmachen und die vollen Fässer liegenlassen. Von einem Thema zum anderen springen, und immer so angestrengt anstrengend.
      Und dann wieder „verdorbene Zionisten“ usf, aber dann soll’s nur Satire gewesen sein, weil Andere das bräuchten. Jessas.

      Nix zu tun sonst?
      Also ich hab immer zu tun. Die Tastatur dampft, oder mein Schädel brütet, oder beides. Was ich hier und anderswo schreibe, mach ich nebenher.

      Aber Sie machen das ähm hauptberuflich-?

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      • anders arendt schreibt:

        Sie sind ja auch ein toller Hecht, ich hingegen eine gescheiterte Existenz und nun hören Sie mit Maßregelungen auf, Sie Heiko Maß, Sie!

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        • Aristobulus schreibt:

          Ach jeder ist irgendwo Opfer und irgendwo ungerecht behandelt worden, usw. usf. Wenn jeder seine Opfer-Attouts verkaufte, wär jeder ein Millionärischer.
          Bloß kauft sowas immer keiner.

          – Ich hab nix gegen Sie. Es ist bloß anstrengend, wenn einer immer Vollgas gibt, selbst im Stau, und immer was will, obgleich manchmal wenig zu wollen ist!, hingegen zu scherzen.

          Werden Sie Amerikaner. Am Besten in Kansas. Die sind noch viel, viel entspannter in Kansas als sonst Amerikaner, wobei diese ja schon als die Allerentspanntesten ever gelten.

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          • anders arendt schreibt:

            Sie verstehen mich etwas falsch, ich scherze ständig nur. Dass es für mich derzeit nichts zu erreichen gibt, weiß ich doch. Gewisse Dinge muss ich derzeit schreiben, um sie geschrieben zu haben. Sie werden es in einigen Monaten verstehen. Gedulden Sie sich und lassen Sie uns erst mal den Pletti pletten.

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            • Aristobulus schreibt:

              Aber-das-will-man-doch-eben-NICHT-wissen!, was Sie’s ständig wie machen, und wie gern Sie’s immer so machen, und DAS-Sie’s-immer-so, usw, usf. Das ist anstrengend. Das strengt jeden hier an, selbst den Saejerlaenner, der sonst der Entspannteste zwischen Lahn und Mississippi ist.

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            • anders arendt schreibt:

              Sie sind auch anstrengend, aber so sind wir halt. Der Hessenhenker ist auch anstrengend. Er erwähnt immer den aus Sicht von Pletti langweiligen Brandanschlag.

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            • Hessenhenker schreibt:

              Ich darf mich auf meinem eigenen Blog vielleicht auch mal zu Wort melden:
              und wieso schreibt Anders Arendt HIER dauernd anstrengendes Zeug, das die Leser als antisemitisch auffassen müssen,
              beim Kandidaten Backhaus auf dem Wahl-FB aber nur
              „Sie geben mir Hoffnung“?
              Ganz ganz wilde VT jetzt, ich weiß!

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            • Aristobulus schreibt:

              Sie sind, comment dirais-je?, anders anstrengend.

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            • Aristobulus schreibt:

              Ach?, der Backengehäuste gibt ihm Hoffnung? Hat er da einen besonders anstrengenden Sport aufgetan, bei dem ihn der Herr Backhaus richtig schwitzen lässt?
              Wäre ja aufbauend.

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            • Hessenhenker schreibt:

              Ich bitte darum, hier nicht solche Namensverballhornungen zu schreiben.
              Ich habe am Montag erstmals auf der Bürgerversammlung dem Stefan Backhaus die Hand gegeben,
              dem amtierenden Bürgermeister Michael Plettenberg schon öfter.
              Sogar schon bevor er vor 2 Wahlperioden ins Amt gewählt wurde.
              Diese beiden Kandidaten sind natürlich genauso wählbar wie ich.

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            • Aristobulus schreibt:

              Gutt. Pardon! Also Backhaus. *memoriert* Backhaus. Herr Backhaus.
              Geht doch 🙂

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            • Hessenhenker schreibt:

              Ich möchte bloß nicht, daß Du Dich hier vom Tourettesyndrom anstecken läßt, bloß weil es uns 2 andere Kommentarschreiber dauernd vormachen.

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            • Aristobulus schreibt:

              LOL. Nein Doppelkreisch.
              *Sich absteck’*

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  10. hubert der freundliche schreibt:

    Vulkanenergie, so wie bei den Isländern, das wäre mal was Sinnvolles.

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    • Hessenhenker schreibt:

      Geothermie.
      Genau das ist mein Vorschlag.

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    • Aristobulus schreibt:

      Genauestens. Hab ich grad vorhin auch dran gedacht.
      Da unten ist mehr Hitze, als man sich vorstellen kann, und es ist nicht weit bis dort hin: Dreißig Kilometer Rohrleitungen nach unten, und man hat feine Hitz‘.

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    • Wolke86 schreibt:

      Da Hessen nun mal nicht dafür bekannt ist, von Vulkanen bedeckt zu sein, ist Geothermie in Hessen ungeeignet.

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      • Aristobulus schreibt:

        Wahrscheinlich im Gegenteil, Wolke. In richtig vulkanischen Gegenden ist der Untergrund unberechenbar (Ausnahme Island?), aber wenn man nicht grad in der norddeutschen Tiefebene oder im Gebirge bohrt, liegt die große Hitze wie erwähnt nur 30 Kilometer unter unseren Füßen.

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      • Hessenhenker schreibt:

        Was bekannt ist,
        und was ist,
        das ist oft nicht dasselbe.

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        • Aristobulus schreibt:

          Just über’s Erdinnere weiß man erstaunlich wenig. Wegener hat erst 1913 die Kontinentalverschiebung entdeckt, nicht?, wobei 1913 Einstein seit knapp zehn Jahren alles über die Lichtgeschwindigkeit im Weltraum gesagt hatte.
          Im 20. Jahrhundert wimmelten Bücher über absurde Theorien von Hohlerde, während Andere längst Raketen nach oben bauten.

          Irgendwas scheint die Leute davon abzuhalten, da unten einfach mal nachzusehen. Was ist es? So kam es vor paar Jahren zu einer halbinternetweiten Panik, weil Russen ein paar Tonaufnahmen aus 100 km Tiefe gepostet hatten: Die Hölle sei das. Man hörte Heulen und Zischen, und viele glaubten sofort, da sei die Stimme des Satans.
          *gräul’*

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          • Aristobulus schreibt:

            … übrigens hat der Ingenieur Henri Dupuy de Lôme schon 1870 ein voll steuerbares Luftschiff gebaut. Man wollte seit den Brüdern Montgolfier immer nach da-oben.
            Unten blieb terra incognita im Grund bis heute.

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          • Hessenhenker schreibt:

            Unter der Amöneburg ist eben der Eingang zur Hohlwelt.
            Das ist doch Thema im 2. Teil von „Iron Sky“.
            „Muss man wissen“.
            Allerdings reitet da unten kein Adolf auf dem Tyrannosaurus herum.

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          • aurorula a. schreibt:

            Beim zweiten Sendai-Beben von 2013 konnte man aus den seismografischen Daten eine ganze Menge errechnen darüber wie es underfoot aussieht. Ich habe mich in einen Vortrag an der münchner Uni gesetzt und mir das angehört. War faszinierend.
            Leider auch ein Bissl verspätet, weil die Fragen zum Vorgänger-Vortrag, warum durch Fukushima nich das Ende der Welt kommt, nicht aufhörten.

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  11. saejerlaenner schreibt:

    Ich seh es schon kommen. Der Hessenhenker bohrt nach Wärme, erwischt ne Gipskeuperschicht, und den Berg zerreißt es einfach.

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    • Aristobulus schreibt:

      Huu. Die Gefahren des Gipskeupers werden in der Tat höllisch unterschätzt. Gipskeuper!, waaah, wenn man mit dem was macht, also wenn der!, also dagegen ist die allerschlimmste Version der sog. Klimaerhitzung ja der reine Frühlingswind.

      P.S.
      Ich hab übrigens keine Ahnung, was Gipskeuper sei 🙂 . Kein Käufer von Gips jedenfalls. So weißliches G’stein ist das?, so Sedimente aus dem Jura? Kann sowas zu ungelöschtem Kalk werden? Der hat die arme Marie Antoinette aufgelöst. Nur ein Strumpfband blieb übrig. Werde mal wikipediatisieren.

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      • saejerlaenner schreibt:

        Die Stadt Staufen, auf die Sie beim Nachlesen gestoßen sein dürften, hat relativ schlechte Erfahrungen damit gemacht. Die wollten ganz innovativ ihr runderneuertes Rathaus mit Erdwärme beheizen, haben tief gebohrt, und jetzt zerruppts ihnen die halbe Stadt. Erinnert auf ne Art an die Zwerge in Moria.

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      • saejerlaenner schreibt:

        Die haben auch zu tief geschürft.

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        • Aristobulus schreibt:

          Oh wei. Und die Bächle? Da waren doch mal so Bächle in Staufen. Alles voll mit munter rauschenden Bächles dorten, einst. Sind die jetzt eingekarstet?, abgegluckert?, das soll doch passieren wegen Löchern im Keupergefüge, hab ich wohl gelesen.
          Ach Staufen, einst Perle des Schwarzwalds m mit Bächles, und nun ein karst’ger Zerrupf.

          Mit Amöneburg kann das wohl nicht passieren?, in Amöneburg ist was Vulkanisches, nicht?, also Lava, Basalt, Tuff und sowas. Ja-?

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  12. Aristobulus schreibt:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hebungsrisse_in_Staufen_im_Breisgau

    Also hat man mitten in Staufen einfach mal tief runtergebohrt. Seitdem schwillt wegen einschießenden Grundwassers aus einer anderen Schicht der 75 Meter dicke Keuper-Untergrund auf wie ein Pferdekadaver in Manaus, und das arme Staufen wird glatt zum Faltengebirg‘.
    Während man seitdem notbohrt und notbohrt für 370tausend Euronen, Rettungsbohren-für-Staufen. Während da alles weiter knackt und reißt und bröggelt.

    Ein schrecklich hilfloser Text bei aller Sachlichkeit, da in der Wikipedischen. Man notbohrt und notbohrt im Dunkeln, und da schießt dann Wasser raus, mal mehr, mal noch mehr, mal weniger, und man listet die Mengen auf und weiß im Grunde nix, als dass alles weiter reißt. Das verwaltet man dann mit hunderttausenden Euro bis Millionen (für 50 Millionen Schaden allein an Wohngebäuden) wegen Bastelei in der Felstiefe.
    Während sogar das Stadtbauamt zusammenbricht. Also buchstäblich. „Der Abriss kostete 90.000 EUR.“

    Warum passiert sowas: Weil man irgendwie-nicht-weiß, nein nicht wissen will!, wie es da unten aussieht, und wie sich solche Schichten verhalten, wenn man sie anbohrt. Und warum weiß man das nicht: Weil man sich davor scheut, den Untergrund zu erforschen. Ach!, man hat blind gebohrt. Wie einer, der im Finstern die Augen zumacht, damit er die Dämonen nicht sieht.
    Man nennt die Sache dann „Risse-Drama“, „Risse-Krise“, „Hebungs-Katastrophe“, „Werk von Nichtkönnern“. Da wird so gestottert.

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    • Hessenhenker schreibt:

      Und in Amöneburg sagt man den Leuten,. die Gesundheitsschäden durch den Infraschall der Windräder seien eingebildet.
      Weitere Sprüche den Bürgern gegenüber:
      „Das haben Sie nicht richtig verstanden“,
      „Da haben Sie nicht richtig zugehört“.

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    • aurorula a. schreibt:

      Die „schönste“ Information am ganzen Artikel? Das Rathaus wurde weiter mit Erdgas geheizt.

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      • Aristobulus schreibt:

        … ja aber man-hatte-gebohrt!, das ist um-des-Bohrens-Willlen gewesen. Mitten hinein ins Glück, in den Gipskeuper mit dem Tiefengrundwasser.
        Und im Rathaus hamses trotzdem schön warm, Erdgas sei Dank, während ihnen die barocke Stuckdecke in den Kaffee bröckelt und sie durch die Risse im Renaissancemauerwerk raus auf den Marktplatz lugen, wo gebohrte Bürger die Hände ringen.

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      • aurorula a. schreibt:

        Das Rathaus wurde weiter mit Erdgas geheizt, und noch so einen ähnlichen habe ich auch gefunden:
        https://en.wikipedia.org/wiki/Kelo_v._City_of_New_London
        Das ist der Streitfall, auf den im Zeichentrickfilm Up angespielt wird, und so habe ich es auch gefunden.
        Es ging vor dem Obersten Gerichtshof der USA darum, ob eine Stadt die Bewohner eines Stadtviertels enteignen dürfe. Unter bestimmten Bedingungen geht das – für Bauprojekte im öffentlichen Interesse, mit angemessener Entschädigung, etc. Die Frage war, darf die Stadt das auch tun, um das Land einem Investor zu verkaufen, der neue Wohnungen drauf baut? Die eine Firma anlocken sollen, die dann mehr Steuern… undsoweiter. Das Gericht entschied, das erhöhte Steueraufkommen sei „im öffentlichen Interesse“, die Hausbesitzer mußten gehen, die Stadt (New London) forderte für die fünf Jahre Verfahrensdauer Miete von den jetzt ehemaligen Besitzern, weil sie während dieser Zeit auf Grundstücken der Stadt gewohnt hatten, mußte sie also nicht einmal entschädigen…
        … der Investor ging pleite, das Unternehmen das angelockt werden sollte zog weg, die Steuern blieben aus; und das „beste“ dran: heute steht das alles leer und verfällt.

        (Die Hausbesitzer bekamen übrigens doch noch ihre Entschädigung, per executive order George W. Bushs aus der amerikanischen (Bundes-)Staatskasse. 44 Bundesstaaten änderten ihre jeweiligen Gesetze derart ab, daß etwas wie es New London versucht hatte verboten wurde – die anderen 6 hatten bereits Verbote in die Richtung. Und der Internet-Shitstorm gegen New London war gewaltig.)

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