Gestern hat der Wahlausschuss der Stadt Amöneburg 3 Kandidaten zur Bürgermeisterwahl am 19. März 2017 zugelassen.
Der Einladung des Wahlleiters waren lediglich der Vertrauensmann des Wahlvorschlags der APPD, ein an der Partei interessierter Bürger und ich als Kandidat gefolgt.
Deshalb war ich gestern ein klein wenig entäuscht von meinen Mitbewerbern, hatte ich doch gehofft, man könne gleich nach der Entscheidung des Wahlausschusses den Wahlkampf mit einem Händedruck der Kandidaten beginnen.
Es war für mich selbstverständlich, der Einladung zu folgen, denn der Wahlausschuss ist eine demokratische Institution nach dem hessischen Kommunalwahlgesetz.
Formal hätte es zwar genügt, wenn der Vertrauensmann der Partei der Einladung nachgekommen wäre, aber ich fand es gehört sich für mich einfach, die Bedeutung und den ehrenamtlichen Einsatz der Ausschussmitglieder nicht durch Fortbleiben zu mißachten.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich auch nur bei der einen Wahl in 2002 an der entsprechenden Sitzung teilgenommen habe. Damals habe ich die Wahl gewonnen, alle anderen Wahlen habe ich verloren. Fazit: du wirst gewinnen, weil die beiden anderen nicht da waren.
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Als ob es die Wähler interessiert, wer am Wahlausschuss teilnimmt. Die Oberhessische Presse berichtet auch nicht darüber, stattdessen ein Artikel, in dem Plettenberg sich siegessicher gibt.
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*sprachlos*
Bitte?! Die Herren Plettenberg und Backhaus haben es vorgezogen, den Wahlausschuss ihrer eigenen Stadt, wo sie Bürgermeister sein wollen, zu missachten?
Einfach wegzubleiben!
Bah, sowas – also sowas gehört sich nicht. Sowas ist ja nichtmal mieser Stil, sondern überhaupt gar keiner.
P.S.
Das sag ja bloß ich als Wahlbeobachter und Wahlkampfhelfer so ganz auf die Deutliche.
Dem hiesigen Kandidaten Wiegand-Hessenhenker sei für die vornehme Zurückhaltung gedankt! Der hat die beiden Anderen nun nicht in die Pfanne gehauen, so wie sie’s verdienen. Das hat er ja gar nicht nötig.
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Das kommt mir vor wie dieses hier:
Nur in kleinerem Maßstab.
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Lol.
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Wer bei Pleitenberg auf Facebook nachliest, dem wird nun klar, welcher Partei er nahe steht, nachdem er die SPD, welche ihn an die Macht gebracht hat, mit Füßen getreten hat. Pleiti will dafür sorgen, dass die FDP wieder in den Bundestag kommt. Das sagt mir alles und das erklärt auch, warum Matthias Krist und Jörg Behlen im Falle von Amöneburg nichts gegen die geplanten Windkraftanlagen unternehmen wollen. Pleiti hat offenbar nur noch in einer 5%-Partei politische Freunde. Mehr als 5% sollte so einer bei der Bürgermeisterwahl also auch nicht mehr kriegen. Na gut, vielleicht 18%, in Anlehnung an das kläglich gescheiterte Projekt 18 der Bonzenpartei vor einigen Jahrzehnten.
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