WARUM muß immer dieser unschöne persönliche Streß im Wahlkampf sein?
Früher war das mal so, da ging es im Wahlkampf um Sachthemen.
Der Wahlkampf in Amöneburg ist noch nicht mal offiziell eröffnet, und schon wird beleidigt und gemobt.
Der eine verballhornt unschön den Namen des Amtsinhabers, der andere macht sich in erniedrigendem Tonfall über den neuesten Kandidaten lustig, und das kommentierende Publikum bei Facebook stimmt in diffamierendes Gejohle ein.
Wir sind doch alle erwachsen und sollten auf kommunaler Ebene vernünftig miteinander umgehen können.
Ich jedenfalls habe den Brand in Mardorf nicht dafür knapp überlebt, um mich in meiner alten Heimatgemeinde nun an gegenseitigen Beschimpfungen am Wahlkampf zu beteiligen. Diesmal will ich keine „Maulschellen“ verteilen! Ein bißchen Frieden bitte!
Ich biete mich als Gesprächsmoderator an.
Man könnte sich doch auf neutralem Boden in Marburg aussprechen.
Z.B. im Marburger Boxclub kann man sich am Tisch bei einem Wasser friedlich unterhalten.
Wie wär’s, die Herren Michael Plettenberg und Anders Arendt?
„Und Friede auf Erden“ ist übrigens ein Buch von Karl May.
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Könnte auch ein Arbeitstitel von Erich Maria Remarque sein!, aber dann hat er sich anders entschieden zu „Kriegesschmacht-Siegestracht“, und dann besser doch zu „Im Westen nichts Neues“.
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Wenn das Buch heute erschiene, hieße es wahrscheinlich inzwischen nach dem bekanntesten Zitat draus „10^6 ist eine Statistik“.
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Ah!, eben der Spruch, den glatt mal der Leninsche draus geklaut und für seinen eigenen ausgegeben hat.
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Ich nehm das Buch…
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Gerne gehe ich auf das Angebot ein. Dass der Name verballhornt wird im Wahlkampf, musste ich immer ertragen. Finde ich jetzt nicht so schlimm. Warum ist seine Majestät so empfindlich? Könnte das Gespräch noch dieses Jahr stattfinden? Sollte doch im allerseitigem Interesse sein, ohne solchen bösen Streit ins neue Jahr zu gehen. In der Sache darf ein Wahlkampf hart geführt werden, aber zwischendurch sollte man auch ein Wasser miteinander trinken können. Vielleicht gibt mir Herr Pleitenberg dabei die Chance, ihm zu zeigen, dass ich ihm sehr wohl das Wasser reichen kann. Also: Wann findet das Gespräch statt? Heute oder morgen?
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Wenn Sie das wirklich sind, Herr Arendt, finde ich Ihre Antwort sehr gelungen und souverän.
Aber ich würde trotzdem den Juden wählen 🙂
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Juden mag aber keiner, ich spreche aus Erfahrung.
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Kein Wunder, wenn du mich verrätst. Dafür mögen mich viele Menschen, dabei bin ich Jude. 🙂
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Wenn ich gewusst hätte, was das für Folgen hat, hätte ich das Judentum nie erschaffen.
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Gott, soweit ich mich erinnere war ich das Versuchskaninchen und sollte meinen Sohn töten. Das war ne Schnapsidee von dir.
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Da war ich aber erfolgreicher mit meiner neuen Religion. Zwei Millarden Anhänger zeigt, dass Christen erfolgreicher sind als Juden.
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Schnauze, Jesus, glaubst du , ich streite mich mit mir rum?
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Jesus, hätte ich dich nicht verraten, würde sich keine Sau mehr an dich erinnern.
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Judas, dir kann man nichts vorwerfen, für 30 Silberlinge hätte ich das auch getan. 😀
Gott, du kommst mir so bekannt vor, bist du nicht ich?
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Allah, wenn ich du wäre, wäre ich lieber ich. 😀
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Heilige Scheiße.
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Aristobulus, es heißt „Heiliger Stuhl“, merk dir das. 🙂
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Heiliger Dummspam, Schwachkopp.
Der merkt nix, weil er nix merken kann und nix merken will, und der verdirbt des Hessenhenkers Wahlkampf, weil er doof und redundant dazwischenschwätzt, wie sich ein Erwachsener mit einem Gegenkandidaten unterhält.
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Nicht wie!, WENN. Wenn.
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‚gibt Aristobulus eine Ohrfeige‘
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Sie verdammter Drecksack.
Man schreibt diesen Namen nicht aus, Sie Arschloch. Der Blitz soll Sie treffen.
RAUS
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‚gibt RSTBLS eine Ohrfeige‘ 🙂
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Lächerliches pseudoreligiotisches, größenwahnsinniges, antisemitisches und babbelsüchtiges Spam-Arschloch, das glaubt, irgendwie lustisch zu sein, das jedoch so dummbieder ist wie sonst garnix diesseits und jenseits des Mississippi.
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Er ist der bleiche Geckelotz
der meckig blotz und fleckig glotz.
Faa-faa, lill-lill, faa-faa.
Er hört am Sonntag Marjo Barth
und ist den grad so vernarrt
(obwohl’s Verständnis, ach!, zu hart!),
lill-lill, faa-faa, lill-lill.
Drum tut er überall ins Web
sein Lill und Faa, so ohne Pepp,
faa-faa, llil-lill, der dumme Klepp.
Und dauernd, immerdar:
Lill-lill, lill-lill,
faa-faa, faa-faa.
(Nichtmal mit Brill
steht SINN je da.)
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Was ist das:
kein Schwein ruft mich an?
Koscher!
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Lol. 🙂
Was ist das: …keine Sau interessiert sich für mich -?
Das ist koscheres Interesse. Dann hat man’s gut.
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Wenn Du mal wieder kein Schwein hast . . .
Koscher!
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Ach weßte!, gestern hab ich wirklich Schwein gehabt.
Mist, verdammichter.
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Mittwochslotto?
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Ah, schlimmer. Da wurde die Woche geteilt, und das geht mir immer so bis ins Mark, weil ich immer glaub‘, ich kriege was ab.
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Eine weise Magierin sagte mir mal im vergangenen Jahrtausend: die Brötchen kommen schon.
Der Haken daran: ich esse gar keine Brötchen.
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Du aßest nur Brötchen mit Haken dran, aber die stachen so am Gaumen, sodass Du’s lieber bleiben ließest.
Aber: Die Haken gehen ab. Dochdoch!
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@ Anders Arendt
Ich weiß nicht, ob die Antwort jetzt soooooo zielführend war.
Das als diskriminierend empfundene Wort steht ja schon wieder drin.
Mein Vorschlag war völlig ernst gemeint!
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Gibt’s eigentlich noch den Umpfenwängler?
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Ja, es gibt noch Hoffnung, dass er.
Wer auch immer er sey.
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Das erinnert mich daran, daß sich Dry Bones im amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf beschwert hatte, daß früher die Reden der Kandidaten vollständig in der Zeitung (er meinte die New York Times) abgedruckt waren – heute gibt es nur noch Soundbites. Und so oft wie nicht Frankenbites.
Die Reden hat ihm sein Vater immer vorgelesen – das muß also eine ganze Weile her sein…
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… wird zu Trumps ähmnein zu Truuuuumans Zeiten gewesen sein, Truuuman!, der und Eisenhower. Hach.
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Was ist denn nun? Kommt Pleiti nachher zu den Friedensverhandlungen nach Camp David? Carter, Sadat und Beghin kommen und ich auch.
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Die Siebziger?, hach ja. Aber man wird kein Bürgermeister, wenn man die Siebziger verspricht. Trotz Terrorismus.
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2070 sind wir mutmaßlich alle nicht mehr so fit,
ob mit oder ohne Terrorismus.
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Wir sollten Terroristen werden: Dann können wir anno 2070 immerhin was erzählen.
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2070 nützt mir nichts mehr.
Soooo jung bin ich ja nicht, die Gagen dann noch freudig verprassen zu können.
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Typischer guter Rat eines jugendlichen leichtsinnigen.
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Gagen sind aber was Feines (sofern hoch genug, und Falls nicht, gibt’s dafür kaum Tofu). Hingegen Diäten klingen so ausschließlich nach Tofu 🙂
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Tee in den Siebzigern:
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Auf Wunsch auch Kaffee. Mit Zucker. 🙂
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… und da hin möchte der Kandidat Arendt zurück-? Oh. Wenn das man gutgeht.
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Da mußt ich ja dann doch mal schmunzeln 😆
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Auch immer wieder schön:
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Haben Christen als Blutgruppe den Jesusfaktor positiv? 🙂
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Es handelt sich freilich um Null, wahlweise um AB wegen zuvieler Buchstaben.
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