16 Jahre, nachdem ich nicht mal unter kampferprobten Polen auf der anderen Seite des Flusses Aktivisten finden konnte, die bereit waren, aus Protest gegen die grundgesetzwidrige Nichtzulassung der Wendenpartei zur Bundestagswahl mit mir auf das Brandenburger Tor zu klettern, um die Beachtung der Verfassung zu fordern mit einem für die US-Medien extra in Englisch bedruckten Freiheitsbanner,
hat es heute die Identitäre Bewegung doch noch mit ihrem eigenen Spruchbanner verwirklicht.
Der Chef der Polen, die mich zu einem Gespräch eingeladen hatten, meinte damals, ich sei verrückt, wenn ich sowas durchführen wolle.
„Die deutsche Polizei schießt uns doch da herunter.“
Ich versuchte ihn zu überzeugen: „Danach müssen Thierse und Gerhard Schröder aber zurücktreten, und unser Anliegen ist weltbekannt“. Es half alles nichts, meine Engelszungen haben sie nicht überzeugt.
Ich kenne die Identitäre Bewegung auch bloß aus der Zeitung.
Mein Pech, daß die geschafft haben, was ich nicht geschafft habe.
Was man nicht selbst macht, tun dann eben irgendwann Andere.
Das jetzt vor Wut fast kollabierende und abkotzende linke und islamophile Internet soll mal froh sein, daß diese „Anderen“ kulturell eher „Eigene“ waren und nicht der fremde Islamische Staat.
Sonst würde jetzt nämlich der Deutsche Merkelstaat ganz erbärmlich vorgeführt.
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