München oder Tel Aviv?

Was wäre, wenn derselbe Täter statt in München in Tel Aviv getätert hätte?
In Israel wäre er binnen Sekunden abgewehrt worden.

Weil die Israelis ihr Leben selbst schützen dürfen.
Bei uns muß man warten, ob die Polizei rechtzeitig kommt.

Während des Wartens brach das Mobilfunknetz zusammen, Bahn- und U-Bahn-Verkehr plus Autobahnen wurden stillgelegt, und von der Leyen erwog den Einsatz der Bundeswehr.
Im Bürgerbräukeller brach grundlos eine Stampede aus, und irgendwo sprang eine Frau panisch aus dem 2. Stock.

Auf Facebook  schrieb jemand über das „Balkonvideo“:
„Das mitleidheischende Herumgestammel des Mörders deutet darauf hin, dass er mit den Morden ähnliche posthume mütterliche Zuwendung angestrebt hat, wie sie seinem axtmordenden Kollegen kurz zuvor zuteil wurde: „der Süsse mit dem Kindergesicht… Wie sehr er wohl gelitten haben muss, um so etwas zu tun…“.“

Ich denke, genau das war der Trigger, der entgültige Hohn, der das gemobbte Münchner Kindl zum Amoklauf als letzten Tropfen im Faß veranlaßte. Im anschließenden Video wird über den Axtangreifer von Würzburg gesprochen, mit tränenumflorter Stimme. Wer würde da nicht zum Amokläufer, wenn er Probleme hat und dieser Frau zuhört: „es tut mir auch so leid, weil er tot ist. Weil man ihn nun nicht mehr fragen kann, was passiert ist“.
Wie es den Axthieb-Opfern von Würzburg geht, ist kein Medienthema.

Update:
Die Tagesschau hat das Trauervideo mit dem Statement der AWO-Leiterin inzwischen feige gelöscht.

Über Hessenhenker

Ich bin ein Künstler, wenn auch mit 1,78 m kein großer.
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14 Antworten zu München oder Tel Aviv?

  1. vitzli schreibt:

    niemand in tel aviv käme auf die idee, die methoden der weisen von zion anzuwenden. das ist doch eine fälschung, und das weiß jeder israeli genau. deshalb gelten die regeln nur bei uns in europa. bei uns glauben manche dran, daß das keine fälschung sei.

    schon weil das inhaltlich alles angewandt wird.

    kürzlich freute sich ein unsichtbarer professor in den mainstreammedien darüber, daß die deutschen sich im sylvester- köln nicht wehrhaft verhalten haben.

    ja, die detsen sind weich und schwach geworden. wer sollte sich mehr darüber freuen als die unsichtbaren? ich fand die aussage so unglaublich, daß ich mit der lupe die unsichtbarkeit gesucht hatte und bestätigt bekam.

    Und warum sie sich freuen, steht in meinen unterseiten. zuerst „About“ lesen und dann die entsetzlichen protokolle der weisen von zion.

    ziehen Sie sich vorher warm an.

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    • Hessenhenker schreibt:

      Seit 5 Uhr 43 wird jetzt zurückkommentiert.
      Als Obergefreiter bin ich da 2 Minuten schneller als der Gefreite da .

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    • Hessenhenker schreibt:

      Allerdings bin ich ein wenig sprachlos,
      daß Du mir wieder mit der alten Lyra kommst.
      Ich dachte, seit Michelangelo steht ihr alle auf Jonna?

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      • vitzli schreibt:

        naja, die kirche gibt seit jahrtausenden den hinweis, man soll die bibel lesen. ich will eben auch mal eine tradition begründen ….

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        • Hessenhenker schreibt:

          Mach doch auch so „Lies!“-Stände auf.

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        • Hessenhenker schreibt:

          Wenn Stürzi hier mitliest, kann das ungeahnte Folgen haben . . .

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          • vitzli schreibt:

            ich bin nicht böse, wenn du den kommentar wegmachst, wenn er dir zu brisant ist.

            das mit den lies-ständen ist eine sehr gute idee. konkurrenz belebt das geschäft.

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            • Hessenhenker schreibt:

              Ich bin nicht für’s „wegmachen“.
              Während die nette Vorzeige-Juristin, mit der sich Heiko Maas neulich noch gemeinsam als Macher zeigte, das „Wegmachen“ forderte, in dem Fall in der Türkei.
              Derweil wird in „den sozialen Medien“ fleißig im Auftrag von Maas weggemacht.

              Ich will auch nicht „weggemacht“ werden, deshalb vergase ich mich ja in meiner geplanten Kamikazekunstaktion hilfreich selber!

              Ich mach das, was ich immer mache: widersprechen.
              Das ist hilfreicher als wegmachen,
              fängt aber vorne auch mit „w“ an.

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            • Aristobulus schreibt:

              Nu ja, à propos hilfreich: Am Hilflosesten ist doch der Vixli mit seiner Protoknolle-Schmotobolle-Obsession, nicht?

              Ach, wie bittler hat man dereinst diesen arme Kindskopp gepeinigt, gezwiebelt, gepeitscht, verstümmelt und schon im Kindergarten gemobbt. Ach!, mit diesem entsetzlich bedauernswerten Werdegang verglichen hatten Franz Schubert (starb jung an Syph und am gebrochenen Herzen) und gar der extremgeschundene Kirk Windstein (Frontsänger von Crowbar…) ja glatt ein leichtes Leben.

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            • Hessenhenker schreibt:

              Der mit den Traumata bin ich.
              vitzli ist der andere in der Muppetshow-Empore der alten Knacker.
              Wollen wir nicht zu Dritt eine Fernsehshow machen? Als unflotter Dreier?

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            • Aristobulus schreibt:

              bittler. Pardon. Ich dachte an Hitler. Das sollte man nicht.

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            • Hessenhenker schreibt:

              vitzli versteht mich manchmal.
              Das tun nicht sehr viele Leute.
              Ich konnte ihn aber bisher nicht davon überzeugen, daß er sich mit mir zusammen vergasen läßt.
              Zur Horizonterweiterung.

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            • Aristobulus schreibt:

              Und aus Verzweifelung gräbt er die Schmotoknolle aus, auser und am ausesten 🙂

              P.S.
              Ich versteh selbst Deine Vergaserung, gebe es nur nicht zu.

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            • Hessenhenker schreibt:

              Sie ist die einzige Möglichkeit, irgendwas zu tun.
              DA wird die von der AXA geschmierte Presse nämlich nicht sagen können, einer den niemand versteht habe ein Buch an einem rostigen Nagel hochgehalten,
              wie im Falle des gekreuzigten, blutenden Grundgesetzes.
              Wenn die Medien ein Irrenhaus sind, muß ich nach deren Regeln arbeiten, wenn ich meinem Schatz ein wenig Sicherheit hinterlassen will.

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