Schade, Anders Arendt macht’s nicht in Marburg

Heute 18 Uhr stand fest: nur 6 Kandidaten für die Marburger Oberbürgermeisterwahl, Anders Arendt war leider doch nicht dabei.
Dafür macht es der Kandidat der Satirepartei Die PARTEI für die Hälfte.
Eindeutig hat er diesen Programmpunkt von Anders Arendt geklaut, der jahrelang von der Presse dafür spöttisch niedergemacht wurde, es „für weniger machen“ zu wollen.
Bei der Nominierungsversammlung der Partei „Die PARTEI“ dagegen habe ich verzückte Groupies gebannt an den Lippen des Marburger PARTEI-Kandidaten Marius Beckmann hängen sehen, als dieser sagte, er macht’s auch für die Hälfte.

SO sieht das aus, für die Hälfte:

Die Hälfte

Über Hessenhenker

Ich bin ein Künstler, wenn auch mit 1,78 m kein großer.
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10 Antworten zu Schade, Anders Arendt macht’s nicht in Marburg

  1. hubert der freundliche schreibt:

    Hmmm, wenn Groupies, bei dem Satz: ich mache es für die Hälfte, schmachten, dann kommt man(n) automatisch auf dumme Gedanken.

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    • Hessenhenker schreibt:

      In der heutigen Oberhessischen Presse steht, dieser Blog hier enthielte „umstrittene Beiträge“ und es seien Hakenkreuze zu sehen.
      Was werden die erst schreiben, wenn meine Hessenhenkershow im Fernsehen kommt?

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  2. vitzli schreibt:

    „Marburg. Kurzfristig reichte R. W. (von mir symbolhaft gekürzt), Internet-Blogger aus Marburg, seine Bewerbungsunterlagen ein. Der 57-Jährige veröffentlicht seit Jahren auf seiner Homepage umstrittene Texte, auf der Seite sind auch Hakenkreuze zu sehen.“

    lügenpresse marburg

    ———————————————————————-
    für soviel blödsinn zu schreiben brauchen die natürlich zwei (in worten zwei !!) qualitätsschdurnalissten. in jedem geschichtsbuch der neuzeit sind hakenkreuze zu sehen. aber hier sehe ich gar keins. schon gar keine mehrere. blind, blöd, bresse.

    die reduktion eines human-menschen auf eine vermeintliche schlichte internetexistenz ist menschenverachtend und irreführend. offensichtlich wollen diese zwei leichtsatzstemmer dem marburger wahlvolk suggerieren, du bestehst nur aus bits und bites. passend dazu verlügen die dein foto.

    dein wettbewerbsvorteil liegt aber darin, daß die anderen kandidaten ausgesprochen saublöde dahergrinsen. da ist die rassistische darstellung des einzig nicht blöde grinsenden kandidaten als schwarzer ausgesprochen vorteilhaft.

    ich würde blind dich wählen. auch geschwärzt.

    schon wegen der umstrittenen texte. (bei den texten der anderen kandidaten sind sich wahrscheinlich alle einig, daß die nix taugen und reine volksverarschung sind.)

    intellektuell besonders auffällig wirkt die person ganz rechts. aber das ist grün und kann deswegen gar nicht sein. mit dem rechts meine ich.

    ich hör lieber auf, ich gerate ja fast ins wahlkampfgetümmel …

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    • Hessenhenker schreibt:

      Wenn mir die Konkurrenz dann nicht rassistisches Blackfacing vorwerfen würde,
      wäre es für mich kein Problem im Wahlkampf schwarz aufzutreten.
      Ich habe meinem Schatz (sie ist manchmal mit ihrer dunklen Hautfarbe unzufrieden) sowieso versprochen, daß wir meinetwegen im nächsten Leben die Farben tauschen können. Bin sowieso ein Dunkelelf!

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  3. Logan schreibt:

    Nun, da ich heute morgen in der KLOPe (manche nennen sie auch OP) gelesen habe, daß der Rainer Wiegand auch zur OB-Wahl antritt, dachte ich mir da schauste mal seid längeren mal wieder hier rein.
    Zumal es da zwei (2) Blödjournis es wert war mehrere Sätze über Hakenkreuze die in diesen Blog veröffentlicht werden und „umstrittene“ Texte die hier zu lesen sind, niederzuschreiben und abdrucken zu lassen!
    Was finde ich aber hier vor? Nichts von dem!
    Alles wie immer, ganz normale Satire und entsprechende Kommentare!
    Fazit: mal wieder Diffamierung auf Lokaler Ebene durch die Hauspresse KLOPe!
    Und ich dachte die BLÖD (Bild) sei schon grottig!
    Scheint aber immer wieder Leute zu geben, die zeigen müssen, daß sie noch durchgeknallter sind!
    Viel Spaß noch im Wahlkampf!!!

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    • Hessenhenker schreibt:

      Nichts gegen die BILD, ich werde meine BILD-Schlagzeile bekommen!

      Die Artikel in der Oberhessischen Presse waren doch gut,
      lediglich daß Rainer Wiegand sich „zurückhaltend“ geäußert habe, ob er auf dem Stimmzettel stehen wird,
      hätte ich wörtlich gebracht.
      Ich (also der reale Mensch hinter der kabarettistischen Kunstfigur „Hessenhenker“) habe nämlich gesagt, daß mir meine Verwaltungserfahrung verbietet, der Pressemitteilung des Wahlamtes vorzugreifen, bis 18 Uhr könne noch viel passieren. Denn wenn „da draußen in den Weiten der Stadt“ Anders Arendt rumgelaufen wäre und auf den letzten Drücker noch Unterschriften geammelt hätte, hätten ein paar der eingereichten noch ungültig werden können. Genau das habe ich gemeint, aber natürlich nicht ausgesprochen, weil ich dachte, die OP denkt sich das!

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  4. Frank Fester schreibt:

    Marburg ist doch die Stadt der Blinden (Stichwort BLISTA: http://www.blista.de/).
    Die brauchen doch kein Foddo vom Wiegand. Wäre es in irgendeiner Form diskriminierend, jetzt in den Wahlkampf zu ziehen mit dem Slogan „Blinde würden Wiegand wählen“?

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    • hubert der freundliche schreibt:

      Wie viel der Blinden sind sehend, aber sehen es nicht, wie viel der Tauben sind hörend, aber hören es nicht und wie viel der Stummen sind sprechend, aber sagen es nicht?

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  5. Frank Fester schreibt:

    Anders macht es nicht?!?!
    Man soll ja nie den billigsten Anbieter nehmen, von daher ist die Hälfte schon ok. Für 1/10 oder 10% des Gehalts wäre es einfach zu unseriös vermute ich. Ist Ideen-Diebstahl eigentlich strafbar? Er könnte den PARTEI Heini verklagen…

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  6. Frank Fester schreibt:

    Andererseits: Wer will es schon den Marburgern machen?

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