Vergessen? Vergiß es!

“Vergessen” ist eine feine Sache, es hat der AXA 1997 viel Geld gespart.
Weil der mutmaßliche Staatsschutzermittler aus Wiesbaden, der sich fälschlich als Beamter der Marburger Kripo ausgab, mir einen “technischen Defekt” als Ursache des Brandes genannt hatte (er hat mir sogar die angebliche Stelle gezeigt),
konnte mich die AXA um die Entschädigung bringen, die im Falle einer Brandstiftung durch Dritte fällig gewesen wäre (dagegen ist man schließlich unter anderem versichert, die AXA argumentierte aber, wenn ich bei Einzug ins Haus vorsorglich alle Stromleitungen hätte austauschen lassen, wäre ja möglicherweise und vielleicht nichts passiert).
Ich nehme mal wohlwollend an, der Staat hat mich nicht absichtlich um Alles gebracht, sondern man hat mir das mit dem technischen Defekt nur mal so aus Ermittlungstaktik gesagt. Danach hat man leider “vergessen”, das richtig zu stellen.
Kann ja mal passieren!
Es gab dann mindestens einen Todesfall, den ich verhindern hätte können und wollen, wenn ich nicht durch die Mittellosigkeit nach dem Brand zunächst völlig hilflos gewesen wäre.
Außerdem wäre mein Schatz dann auch nie krank geworden, was sie auch nur wurde, weil ich nicht in der Lage war sie einfach zu mir zu holen, wahlweise zu ihr zu ziehen.
Aber ich vergesse das nicht: falls ich im nächsten Leben an einem Atomraketenknopf sitze, brenne ich die AXA atomar aus der Erdkruste.

Über Hessenhenker

Ich bin ein Künstler, wenn auch mit 1,78 m kein großer.
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Eine Antwort zu Vergessen? Vergiß es!

  1. hubert der freundliche schreibt:

    Das mit dem VERGESSEN ist hier so eine Sache. Manche wollen Vergessen und können nicht weil es immer wieder Aktionen gibt, die gegen das Vergessen aufrufen, andere wurden durch einen Blackout so Vergesslich, daß sie sich an gar nichts mehr erinnern (wollen) können:

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