Billig-Stolpersteine sind dem Gedenken unwürdig

Die billigen Messingstolpersteine in deutschen Städten sind kein angemessenes Denkmal für die Ermordeten.
Stattdessen sollte der Finanzminister die in den USA und GB gelagerten deutschen Goldvorräte zurückzuführen, und auf Staatskosten einen Austausch der Billigstolpersteine gegen Goldsteine veranlassen.

Das kostet natürlich ein wenig, andererseits ist der Rohstoff umsonst, denn er ist ja sowieso da, nur bisher völlig ungenutzt. Da kann man wenigstens die Straßen damit pflastern.
Das sollte dem deutschen Staat seine Vergangenheit schon wert sein.
Aber dem könnten hohe Einnahmen gegenüberstehen, es muß lediglich das provokative „Betreten“ der Gedenksteine gesetzlich verboten werden, bei einem Bußgeld von 1.000,- Euro pro Vergehen, 6.000 Euro wenn das Betreten aus niederen Motiven erfolgt.
Die Überwachung würde den Ordnungsämtern obliegen, die Bußgelder sollten anteilig in die Gemeindekassen fließen.
Diese geldwerte Idee für die Erhöhung der Staats- und Gemeindeeinnahmen schenke ich der Bundesrepublik Deutschland, wenn sie mir im Gegenzug endlich mein zum Hitlergeburtstag abgefackeltes Haus ersetzt.

Über Hessenhenker

Ich bin ein Künstler, wenn auch mit 1,78 m kein großer.
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44 Antworten zu Billig-Stolpersteine sind dem Gedenken unwürdig

  1. Hessenhenker schreibt:

    So, um die ewige Miesmacherei gegen die Vergangenheitsaufarbeitung zu beenden, habe ich einen KONSTRUKTIVEN Vorschlag gemacht.
    Ist fast umsonst, Schäuble muß mir als Copyrightgebühr lediglich mein zum Hitlergeburtstag abgefackeltes Haus endlich ersetzen.

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  2. hubert der freundliche schreibt:

    Jo, die 450 Tonnen, die in der Bank of England lagern, dürften dazu reichen und außerdem sparen wir auch noch die jährlichen Lagerkosten von 500 000 Euro.
    Auch sollte mal jemand nach New York in die US-Notenbank Federal Reserve nachschauen ob da die 1536 Tonnen Gold noch da sind, angeblich hat die da noch keiner überprüft, oder sind das vieleicht auch alles Luftnummern, auf die Bankster ihr Geld wetten?

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    • Hessenhenker schreibt:

      Ist das Satire oder Wahrheit?
      Unser Pleitstaat zahlt denen auch noch Lagerkosten dafür, daß die unser Gold in Sicherheitsverwahrung haben?

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    • Hessenhenker schreibt:

      Was zahlen wir wohl den USA an Lagerkosten?
      Für Lager, die niemand sehen darf? LOL
      Das ist ja fast so toll wie das Geschäftsmodell der Stadtwerke, da zahlt schon mal ein Doktor seinem gesellschaftlichen Rang angemessen 2000 Euro Gas, obwohl er das ganze Jahr kein Gasgerät betrieben hat. Zum Ausgleich verschenken die Stadtwerke grünen Lehrern in Amöneburg den guten Ökostrom, LOL.

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      • hubert der freundliche schreibt:

        Also diese Goldreserven in USA sollen demnächst in diesem Jahrzehnt überprüft werden.
        (wenn sie denn noch da sein sollten)(könnte ja schon aufgebraucht sein, denn was die ganzen Wahlkämpfe dort immer kosten) Dazu (achtung ihr Räuber) holt man ein paar Tonnen nach Deutscheland und schmelzt sie ein.

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  3. vitzliputzli schreibt:

    ein ganz ausgezeichneter vorschlag!

    man könnte auch vorschreiben, daß die passanten aus respekt würdevoll langsam an den kleinen gedenkstätten vorbeigehen müssen und kleine für fußgänger geeignete blitzgeräte wie an den strassen aufstellen. bei würdelosen geschwindigkeitsübetretungen wäre dann ein bußgeld fällig.

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  4. Bergbauer schreibt:

    Es gibt wohl überhaupt nichts, das Sie nicht noch gegen Amöneburg verwenden werden, oder?

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    • vitzliputzli schreibt:

      Da oben steht doch gar nichts von amöneburg!

      wenn amöneburg keine juden auf dem gewissen hat, braucht es doch gar keine goldenen stolpersteine zu fürchten? oder haben Sie angst, es gäbe bald zu viel glanz auf den strassen der gemeinde?

      das wäre doch dann eine gute gelegenheit, die reinheit (nicht juden- sondern naziverbrechens-reinheit!) von amöneburg touristisch und standortfördernd hervorzuheben (während es sonst in der republik überall verräterisch gülden glänzt)!

      und wem hat amöneburg diese aufwertung zu verdanken? na, dem hessenhenker.

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  5. Klofrau schreibt:

    Was eine subversive Scheisse!

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    • vitzliputzli schreibt:

      wenn die metallische aufwertung der kleinen gedenkstätten für Sie subversion ist, wie würden Sie denn verfahren? downgrade durch verrostetes alteisen?

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      • Hessenhenker schreibt:

        Sie würde den Hinterbliebenen mutmaßlich eine billige Urkunde zukommen lassen: „Eisen gab ich für Leben“.
        Obwohl die Nazis es umgekehrt gemacht haben, nur haben sie den Hintebliebenen noch die Kugel in Rechnung gestellt. Vielleicht hatte die Klofrau ja „Vorfahren“ und muß deren Untaten nun an uns aufarbeiten.

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  6. Bergerberger schreibt:

    Stolpersteine, Hitlergeburtstag: sind Sie denn Jude, daß man Ihr „Haus abgefackelt“ hat, oder was wollen Sie uns eigentlich sagen? Wieso bekommen Sie da keinen Ausgleich aus der Kahane-Stiftung?

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    • Hessenhenker schreibt:

      Ist das ein Angebot?
      Ich traue keinem mehr, also ERST inkl. Inflationsausgleich 250.000 Euro auf den Tisch,
      DANACH können wir über einen Beitritt zur vom Spender gewünschten Religion mal reden.

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  7. zweitesselbst schreibt:

    hm, ich gebe zu bedenken, das goldene Stolpersteine aber ausm Hungergefühl oder allgemein Überlebensnot geklaut werden könnten. Einfach billig messingbeschlagene Betonsteine hingegen eher aus niederen Motiven.

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  8. Geländekutsche schreibt:

    Die Gedanksteine könnte man doch auch in Mardorf vor Ihrem ehemaligen Haus platzieren mit einem passenden Spruch drauf. z. B.

    Die Feuerwehr hilft, vorbeugen musst du!!!

    oder

    Wenn der Strom zeigt seine Macht,
    wenn Feuersbrunst erhellt die Nacht,
    wenn eigene Kraft reicht nicht mehr aus,
    zu retten Mensch und Vieh und Haus,
    dann schätzt ein jeder plötzlich sehr,
    die Schlagkraft einer Feuerwehr !

    oder wie wärs mit dem

    Wir Retten Kein Leben, wir verlängern nur dein miserables Dasein! Deine Feuerwehr!

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    • Hessenhenker schreibt:

      Gegen die Feuerwehr sag ich nix,
      übrigens hat einer der Bürgermeisterkandidaten der vorletzten Wahl bei mir mitgelöscht.
      Aber wer mit anpackt wird eben nicht gewählt! Undank ist der Weltstadt Amöneburgs Lohn!

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    • hubert der freundliche schreibt:

      Wenn sie die Feuerwehren so unterstüzen wollen, kutschieren sie dann doch hinauf zu den Amönen und zündeln dort ein wenig, aber nur zum Adolf-Geburtstag ist es straffrei und ohne Schadenersatzverpflichtung.

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  9. Anders Arschloch schreibt:

    Zahngold, Steingold, Stolpersteingold. Nicht alles ist Gold was glänzt. Betoniert doch direkt Goldbarren ein! Nur nicht lumpen lassen! Das solltes es uns wert sein.

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    • hubert der freundliche schreibt:

      Leider wurde schon zu viel betoniert, vielmehr sollte man Hammer und Meisel nehmen und diese betonierten Betonköpfe aufschlagen, die sich in allen Dingen der Menschlichkeit dagegenstellen.

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  10. Aufpasser schreibt:

    Sie haben echt eine ganz perfide Art, Probleme zu provozieren!
    Sogar bei so einem Thema, schämen Sie sich.

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  11. Radler schreibt:

    In Amöneburg war ich schon oft, habe aber noch nie einen Stolperstein gesehen.

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  12. Hessenhenker schreibt:

    Mein Vorschlag: Pletti soll die Stolpersteine eigenhändig in die Gassen hauen.
    Kann er vielleicht gleich mit meiner alten Schlaglochidee verbinden, und die Steine aus eigener Tasche zahlen.
    Gibt gute Bilder für die Medien.

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  13. Bummelberger schreibt:

    Ihr Scheiß abgebranntes Haus nervt!

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  14. John Wayne schreibt:

    Wenn der Bergführer Eier in der Hose hätte, würde er dem Henker irgendwo am Hang einen weithin sichtbaren Galgen hinstellen und ihn als „Stadthenker“ anstellen.
    Andere Gemeinden haben einen „Stadtschreiber“, da bindet man Unbequeme auf diese Weise „ein“.

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  15. Stulpenschein schreibt:

    Dreckicker Provokateur!

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  16. vitzli schreibt:

    wegen der einheitlichkeit des schriftbildes hätte ich an Ihrer stelle profokateur geschrieben. das wirkt dann harmonischer. und nein, Sie brauchen sich nicht zu bedanken, ich helfe gerne.

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  17. Hessenhenker schreibt:

    @ stulpenpein

    Schreiben Sie 100 mal an die Tafel:

    „Ich soll das verkackte Wort dreckig nicht immer mit zwei ck schreiben.“

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  18. Kackmaul schreibt:

    Haltet alle euer Kackmaul!

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  19. Hessenhenker schreibt:

    Wenigstens hat das Kackmaul das Wort Kackmaul nicht statt mit ck mit zwei g geschrieben.
    Sonst hätte ich ihn das hundertmal an die Tafel schreiben lassen.

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  20. vitzli schreibt:

    ja, seinen namen kann es richtig schreiben. kann ja heutzutage nicht jeder. man muss auch mal loben! 😀

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