Der Hessenhenker zieht um?

Sobald Justizminister Hahn endlich mal die Verfassung des Landes Hessen Artikel 21 Absatz 1 auswendig lernt
und mich dann sofort als Henker (Besoldungsstufe A 16) einstellt,
ziehe ich selbstverständlich nach Wiesbaden!

Des Henkers Platz ist dort, wo die meisten Galgenvögel auf ihren letzten Tag warten.
Andererseits herrscht ja in Amöneburg nun eine weithin sichtbare Vögelfreundschaft.
Durch Bruthilfe für Störche hofft der Bergführer, daß endlich wieder mehr Eulen geboren werden. Geier auf dem Friedhof sind überflüssig, Amöneburg ist so ausgestorben, da wird nicht mal mehr gestorben. Nur der Hessenhenker kann Amöneburg erretten, indem er etwas Leben in die Ruinen bringt.

Über Hessenhenker

Ich bin ein Künstler, wenn auch mit 1,78 m kein großer.
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11 Antworten zu Der Hessenhenker zieht um?

  1. Hohlblock schreibt:

    Eben erst machte Amöneburg Schlagzeilen mit dem Friedhof.
    Das Aussterben der Eulen ist die einzige Dynamik, die allen aufgefallen ist.

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    • Anders Arendt schreibt:

      Ich bitte euch, Amöneburg ist Austragungsort des berühmten Kulturspektakels. Das findet nicht wie die „documenta“ nur alle 5 Jahre, sondern jährlich statt. Aus Amöneburg kamen und kommen hochrangige Kirchenleute und der künftige bekannteste Hesse. Amöneburg hat einen künftigen Landrat und Bundeskanzler als Bürgermeister. Amöneburg hat die berühmte Stiftsschule St. Johann, die eines Tages Stiftsschule St. Johann Wiegand heißen wird. Amöneburg wird das Rom der Kirche der ungläubigen Hunde werden und durch das C.H. weitere Berühmtheit erlangen.

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      • Hubert der Freundliche schreibt:

        Na, daran glaube ich nicht so richtig. Was die Menschen noch mehr interessiert ist z.B. jetzt in Poppenhausen zu erleben. Die haben einen Liebesweg am letzten Freitag eröffnet.
        Etwa 800 Besucher haben diesen Themen-Weg am darauf folgenden Wochende schon ausprobiert. Er soll in den nächsten Jahren deshalb verlängert und erweitert werden.
        Nun Herr AA, da sehen sie es selbst, was die Leut am meisten wollen: Poppen und Liebe!

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        • Anders Arendt schreibt:

          Sind wir jetzt wieder per Sie, Herr der Freundliche? Ist schon kompliziert, bin heute mit dem Ortsdiener Jupp endlich zum Du übergegangen, obwohl wir uns schon ewig kennen. Egal: Pletti sollte sich vielleicht mal mit Poppenhausen in Verbindung setzen, dann könnte er vielleicht auch in Amöneburg einen Liebesweg einrichten, ggf. sogar die Gutmann-Straße entsprechend umbenennen. In einer Parallelstraße wohnt Ortsvorsteher Herbert Fischer. Da gab es doch eine Herbertstraße in Hamburg…

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  2. vitzliputzli schreibt:

    „Des Henkers Platz ist dort, wo die meisten Galgenvögel auf ihren letzten Tag warten.“

    das klingt so ein bisschen nach diesem neumodischen „just in time“ – zeug. aber ich denke, ohne rationalisierung wird es nicht gehen. deine zunft wird ja künstlich kleingehalten und trotz ausdrücklicher verfassungsrechtlicher erwähnung dessubventioniert und antigedumpt … 😦

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  3. Hubert der Freundliche schreibt:

    Alte Bauernregel: Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist.

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  4. Otto E. Umpfenwängler schreibt:

    Anders Arendt berät laut OP verschiedene Kommunen: Anders, nenn mir nur eine einzige, die so bescheuert ist, sich von dir beraten zu lassen! Bestimmt hast du nur ein bisschen auf den Putz gehauen, weil die Tatsache, dass du dich von deiner besseren Hälfte aushalten lässt, kommt einfach zu peinlich rüber.

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  5. Anders Arendt schreibt:

    Danke für den wunderbaren Tipp! Ich mache einen Blumenladen auf, den finanziert mir meine Lebensgefährtin auch gerne.

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