Neues vom Café Hitlergeburtstag

Man hat mir  mitgeteilt, es mache doch klar den Anschein, als wollte ich den Ruf der Stadt Amöneburg schädigen, um meine persönlichen Ressentiments auszuleben, die ich aus einer gefühlten Rechtsverletzung ableiten würde.  😀

Da freue ich mich, denn offensichtlich hat es nur „gefühlt“ gebrannt,
Vater und Mutter sind nur „gefühlt“ nicht im eigenen Haus gestorben,
ich habe nur „gefühlt“ alles verloren,
und kann nun deswegen nur „gefühlt“ nichts für meine kranke Freundin tun.

Und scheinbar meint man, die Stadt Amöneburg habe nur „gefühlt“ nach dem Brand nicht nur widerrechtlich meinen Hof aufgerissen und dort 2 Schichten Pflaster zerstört und nicht wieder instandgesetzt, nur „gefühlt“ dort nicht nur ohne meine Einwilligung sondern trotz ausdrücklichen Verbots Leitungen verlegt, und mich nur „gefühlt“ an den für mich völlig unnötigen Kosten zwangsweise beteiligt.

Wenn man nun Angst vor ein paar netten Punkern, der Antifa oder anderen künstlerisch interessierten Menschen hat, die meine Kunstausstellung im „Café Hitlergeburtstag“ besuchen könnten, die rechte Gefahr heraufbeschwört weil ausländische Fernsehteams sich die Sache mal ansehen werden und das Amöneburg zum neuen Hitler-Wallfahrtsort macht, da entgegne ich: na und, das ist doch alles nur „gefühlt“.

Über Hessenhenker

Ich bin ein Künstler, wenn auch mit 1,78 m kein großer.
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33 Antworten zu Neues vom Café Hitlergeburtstag

  1. Anders Arendt schreibt:

    Arme Stadt Amöneburg! Ich glaube, da kommt nun etwas auf Amöneburg zu, worum man keinen dort Verantwortlichen beneiden kann… Aus heutiger Sicht bin ich froh, kein Bürgermeister von Amöneburg zu sein. Die Stadt wird zu großer Berühmtheit gelangen, es wird aber eine traurige Berühmtheit sein.

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    • Bergbauer schreibt:

      Scheinheiliges Getue!
      Sie können leicht reden, wir dagegen stehen wieder in den Zeitungen ohne dass wir dafür können!
      Genau wie damals mit Ihren Eskapaden.

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      • vitzliputzli schreibt:

        herr bergbauer,

        sehen Sie es doch als chance! Man sagt doch, in der krise liegt die chance.

        vielleicht entsteht noch ein cafe „Stalingeburtstag“ (konkurrenz belebt das geschäft !) und linke und rechte reisen zum gemeinsamen verzehr entsprechender torten und zum verrechnen der zig millionen torten, nein toten nach amöneburg, die gewerbeeinnahmen steigen, die bürgermeisterei kann mehr geld für den kampf gegen geburtstage ausgeben und der hessenhenker bekommt eine gemeindliche dienstvila (schloß galgenvue) und einen neuen galgen. das verbrechen stirbt aus, die politiker verschwinden und alles wird gut.

        und ja, die ganze welt interessiert sich für eine solche aktion. es gibt viel zu tun. freuen Sie sich!

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      • Anders Arendt schreibt:

        Moment mal? Meine Eskapaden? Helfen Sie mir auf die Sprünge!

        Finden Sie es nicht gut, wenn mal richtig was los ist und selbst die sonst recht langweilige OP eine spannende Lektüre ist? Diesmal wird Amöneburg aber auch ständig ins Fernsehen kommen und auf die Titelseite der Bildzeitung, wenn Hessenhenker wirklich ernst macht und nicht wieder nur redet wie bisher.

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    • Schick schreibt:

      Wie Du da oben gesessen hast, war es noch viel trauriger.

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    • Anders Störend schreibt:

      AA weiss einfach alles.

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    • Anders Störend schreibt:

      AA weiss einfach alles, kann alles, macht alles.

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  2. Logan schreibt:

    Über dem Cafe sollte ein Fesselbalon mit verschiedenen Aufdrucken schweben, damit man schon von weiten sehen kann wo der Wllfartsort ist!
    Und im Angebot gib es unteranderen den „Göringbomber“, was auch immer das dann ist!

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  3. Logan schreibt:

    Entschuldigung: Wallfahrtsort sollte es heißen! SORRY!

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  4. Bergbauer schreibt:

    Das alles ist die Rache des Anders Arentz für seine schmachvolle Abwahl.
    Unten hat er es doch halb selbst zugegeben.
    Er setzt den Hessenhenker ein, um uns zu schaden.

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  5. Logan schreibt:

    Falsch!
    Der Hessenhenker hat diese Aktion selbst entworfen, der Arendt ist nur ein Trittbrettfahrer, der sich im Rampenlicht anderer Profilieren möchte!
    Halt ein Möchtegern!!!
    Sieht man schon an den Reaktionen auf meine Kommentare zu ihm!
    Einfach da mal reinschauen.

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  6. Anders Arendt schreibt:

    Richtig erkannt, Logan! Ich bin nur ein Trittbrettfahrer, der sich den genialen Hessenhenker zu Nutze macht. Der Hessenhenker hat den großen Nachteil, dass seine Zeiten, wo er aussah wie Claudia Schiffer, vorbei sind. Er ist also nicht mehr rampenlichttauglich, sein Ergebnis von gerade einmal 1,7% bei der Bürgermeisterwahl in Amöneburg 2005 war der Beweis dafür, dass er keine Chancen hat, als Person gewählt zu werden. Mit Hilfe seiner Ideen kann aber durchaus jemand Bürgermeister werden. Ich natürlich jetzt auch nicht mehr, das ist klar. Trotzdem kann ich noch für eine Menge Aufsehen mit meinen serienmäßigen Kandidaturen sorgen und breche irgendwann den Rekord vom Palmer. Wahrscheinlich werde ich mit der Aktion sogar Geld verdienen, auch wenn ich -wovon Sie ausgehen- nie wieder eine Bürgermeisterwahl gewinne.

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  7. Anders Arendt schreibt:

    Ob es dafür was gibt, weiß ich nicht. Aber das meinte ich auch gar nicht mit den Einnahmen, von denen ich spreche. Ich denke viel mehr an die Honorare für die Teilnahme an Talkshows etc.

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  8. Anders Arendt schreibt:

    Noch warten die nicht auf mich, über kurz oder lang kommen aber auch die nicht umhin, mich einzuladen. Der Hessenhenker legts doch auch darauf an, in die Talkshows zu kommen. Ob man dorthin eingeladen wird, das ist keine Frage der Qualität, sondern hängt davon ab, wieviel Aufmerksamkeit man erzeugen kann. Und in dem Punkt bin ich erstklassig, das bescheinigen mir doch sogar meine härtesten Gegner. Zu Frau Illner würde ich aber nicht gehen, irgendwie kann ich die nicht leiden!

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    • Geländekutsche schreibt:

      Vielleicht hätten Sie sich damals bei Ihrem Auftritt bei dieser RTL-Quizshow mehr in den Vordergrund drängen sollen. Aber in Wirklichkeit wurden Sie nur dort in die erste Reihe gesetzt, weil Sie eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Moderator der Show Hape Kerkeling hatten.
      Vielleicht ist Kerkeling wegen dieser Sendung im Anschluss auf den Jakobsweg gegangen 😉

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  9. Anders Arendt schreibt:

    Gut möglich! Mein Sitznachbar, Bürgermeister Horst Klöppel aus Katzenellnbogen hat damals übrigens gewonnen. Der wusste einfach alles und das als ehrenamtlicher Bürgermeister. Horst Klöppel ist der beste Beweis dafür, dass man eine Gemeinde auch ehrenamtlich gut führen kann. In Rheinland-Pfalz darf man das sogar. Sie sehen wieder mal: Ich habe die 10-Stunden-Woche nicht erfunden.

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    • Geländekutsche schreibt:

      Sie haben sie nicht erfunden, aber als erster Vollzeitbürgermeister ausgelebt, wenn überhaubt. Leider haben Sie nicht auch auf 90 % Ihres Bezuges verzichtet.

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  10. Anders Arendt schreibt:

    Stimmt ganz einfach nicht! Lassen Sie sich was besseres einfallen, wenn Sie weiterhin Interesse an spannenden Wortgefechten mit mir haben!

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    • Bergbauer schreibt:

      Sie wurden doch blos eingeladen, weil sie zufällig der jüngste Bürgermeister gewesen sind.
      Die hätten auch Justin Bieber genommen, wenn der zufällig BGM von Braunau gewesen wäre.

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    • Geländekutsche schreibt:

      1. Warum soll es nicht stimmen?
      2. Warum sollte ich Interesse an Wortgefechten mit Ihnen haben? Dann könnte man auch einem Ochsen ins Horn kneifen.

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      • Anders Arendt schreibt:

        1. Es stimmt halt nicht, ich werde es doch wohl wissen!
        2. Das stimmt!

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        • Geländekutsche schreibt:

          Ist das alles was Sie als Begründung geben können. „Es stimmt halt nicht, ätschi bätschi.“ Ich hoffe bei Ihrem nächsten Bürgermeisterwahlk(r)ampf haben Sie Argumente und nicht nur Kindergartenantworten zu bieten.

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          • Anders Arendt schreibt:

            Nicht aufregen! Ich habe Ihnen doch zu Punkt 2 vollkommen zugestimmt. Mit mir streiten klappt nicht, kneifen Sie lieber einem Ochsen ins Horn!

            Was soll ich denn zu Punkt 1 begründen? Es geht um einen Zeitraum von Mitte 2003 bis Anfang 2005, in dem ich nach meiner Erinnerung ziemlich viel gearbeitet habe, geschätzte 10 Wochenstunden im Amöneburger Rathaus und 60-70 Stunden war ich als Bürgermeister außerhalb des Rathauses unterwegs.

            Was wollen Sie denn noch wissen?

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            • Geländekutsche schreibt:

              Also geben Sie zu, dass Sie als Vollzeitbürgermeister tatsächlich nur 10 tatsächlich Ihrer Arbeit nachgegangen sind. Also hätten Sie auf 90 % Ihres Gehaltes auch verzichten können. Was sie die restlichen 70 Stunden getan haben, will ich gar nicht wissen, abgesehen davon dass Sie auch dafür bezahlt worden sind.

              Von Ihrem Wahlversprechen wissen Sie sicher auch nichts mehr. Haben Sie nicht vor Ihrer Wahl bei der öffentlichen Wahlveranstaltung vor allen Bürgern vollmundig versprochen auf 10 % Ihres Gehaltes verzichten zu wollen. Was ist daraus geworden? Nicht auf einen Cent haben Sie verzichtet!

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            • Anders Arendt schreibt:

              Mein Ansinnen, sogar auf deutlich mehr als 10% zu verzichten, ist leider abgelehnt worden. Über freiwillige Spenden habe ich aber sehr viel zum Wohle der Gemeinschaft getan.

              Eine Ergänzung für die ganz Blöden: 10 Stunden (in den ersten Monaten vielleicht auch 20) wöchentlich habe ich durchschnittlich während der normalen Öffnungszeiten im Rathaus verbracht, Weitere 60-70 Stunden im „Außendienst“, darunter fallen sowohl die m.E. völlig unsinnigen Bürgermeisterrrunden und Bürgermeisterdienstversammlungen, darunter fallen Besuche anlässlich von runden Geburtstagen, Ortstermine, Gremiensitzungen etc.

              Wenn Sie sich ein wenig auskennen, dann dürften Sie wissen, wie vielseitig die Arbeit eines Bürgermeisters ist. Wenn Sie sich noch nicht auskennen, dann fragen Sie einen Bürgermeister nach seiner Jobbeschreibung.

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            • Anders Arendt schreibt:

              Und nun würde ich sagen: Hören wir mal auf, zu dem aktuellen Beitrag von Hessenhenker weitere Kommentare zu verfassen und warten auf das nächste Thema, das uns „der Chef“ vorgibt.

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            • Hessenhenker schreibt:

              Welches Thema „der Chef vorgibt“, ist doch offensichtlich egal.
              Es endet IMMER bei den 10 Euro, die Bürgermeister Anders Arendt nicht in die Schlaglöcher steckte.
              Ach nein, bei irgendeiner Abwahl.
              Oder, bei irgendeiner Wahl.
              Die er aber selber sabotiert.

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            • Anders Arendt schreibt:

              Dem ehemaligen Bürgermeister Arendt geht es sehr gut, um den musst du dir keine Sorgen machen. Lass uns deine Probleme endlich lösen!

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  11. Anders Arendt schreibt:

    Es waren meines Wissens nur deutsche Bürgermeister dort. Leider muss ich Sie enttäuschen, ich war nicht der jüngste Bürgermeister unter den Anwesenden. Dass ich eingeladen wurde, hat andere Gründe, über die ich aber schweigen muss, das habe ich unterschrieben.

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